DAS BLEIBT VON DER WOCHE Eine Studie zur sexuellen Vielfalt an Schulen stellt eine heikle Frage, ein Fünftel der erwachsenen Berliner darf nicht mitwählen, der Mietspiegel hilft bei Mieterhöhungen und eine jüdischstämmige Rapperin wird bedroht, weil sie Israel kritisiert
Das bleibt von der Woche Am Oranienplatz eröffnet ein Hotel, das mal nicht für Backpacker gedacht ist, bei der erregten Debatte über den Straßenstrich in der Kurfürstenstraße plädiert der grüne Bürgermeister für einen Sperrbezirk, S3-Fahrende müssen am Ostkreuz nicht mehr umsteigen, und das Pop-Kultur-Festival beschert den Pop-Fans drei Feiertage
Das bleibt von der Woche Eine martialisch anmutende SEK-Truppe räumt eine leere Fabrik, ein Marzahner Neonazi wird nur mit Glück verurteilt, die roten Schokoherzen von Air Berlin sind in Gefahr, und der Finanzsenator mahnt die Bezirke, sich gegen Immobilienhaie zu wehren
Das bleibt von der Woche Eine Studie des Mietervereins zeigt, wozu Wärmedämmung missbraucht wird, die Berliner Sozialdemokraten werden immer unbeliebter, es gibt Engpässe bei der Versorgung mit Cannabis als Arzneimittel – und Nachbesserungsbedarf, und der Tourismusboom hält an
Das bleibt von der Woche Hertha muss ohne den namengebenden Dampfer Geburtstag feiern, das Landesamt für Flüchtlinge zieht nach einem Jahr Arbeit Bilanz, die Initiative „Volksentscheid retten“ wirft das Handtuch, und die neuen Wahlumfragewerte lassen die Berliner SPD alt aussehen
Das bleibt von der Woche Jubelnde Baustadträte, Zeichen für einen Wandel der Berliner CDU, ein Fußballklub, der weiß, wie man mit Fans umgeht, und Hochzeiten, die wegen Personalmangels verschoben werden müssen
Das bleibt von der Woche Die märkische Kreisgebietsreform verletzt Brandenburger Gefühle, die Einheitswippe kommt doch, die BVG nimmt Rücksicht auf Graufahrer, und der Neuköllner Baustadtrat bremst Spekulanten aus
Das bleibt von der Woche Mit dem neuen Hauptstadtfinanzierungsvertrag darf sich Berlin über ein paar Millionen extra freuen, bei der Internetkonferenz Re:pulica wendet man sich zum Zehnjährigen gegen den Hass in der digitalen Gesellschaft, die hiesigen Fußballteams wollen gar nicht ganz oben stehen, und am Sowjetischen Ehrenmal feiert man traditionell den „Tag des Sieges“
Das bleibt von der Woche Michael Müller zieht die 100-Tage-Bilanz seiner rot-rot-grünen Regierung, das Neutralitätsgesetz sorgt wieder für Diskussionen, der Landesbetrieb für Flüchtlingsheime übernimmt die erste Unterkunft, und es gibt überraschende Wendungen für Dragoner-Areal und Neues Kreuzberger Zentrum
Das bleibt von der Woche Die Linke veröffentlicht eine vielsagende Studie über das Immobilienunternehmen Deutsche Wohnen, das Personalpronomen „icke“ wird in den Duden aufgenommen, der Anschlag auf Borussia Dortmund ist auch in der Hauptstadt ein Thema, und der Senat steckt Milliarden in die maroden Schulen
Das bleibt von der Woche Der Widerstand gegen Verdrängung in Kreuzberg trägt Früchte, der FC Union ist auf Erfolgskurs, FußgängerInnen sind nach wie vor die Vernachlässigten, und eine Viertelmillion BerlinerInnen wollen weiter von Tegel aus in die Luft gehen
Das bleibt von der Woche Am BER gibt es jetzt einen Mann mit Hut, die Deutsche Wohnen AG war auf Shoppingtour, das Eisbärbaby Fritz ist tot, und das Fahrradleihsystem wird besser
Das bleibt von der Woche Fahrradaktivisten und politisch Verantwortliche haben sich an einen Tisch gesetzt, Warnstreiks legen das Leben in Kitas und Schulen lahm, das Einheitsdenkmal soll das Volk nun doch zum Wippen bringen, und die Deutsche Wohnen erklärt im Bauausschuss, sich lieber um die eigene Rendite als um den Willen der Koalition kümmern zu wollen
Das bleibt von der Woche Der Anschlag auf den Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz bringt die typische Berliner Gelassenheit zutage, die Diskussion um ein Mehr an Videoüberwachung ist entbrannt, die rechte Szene zeigt schäbige Anteilnahme am Angriff auf einen Obdachlosen, und am Ende des Jahres bleiben nicht nur schlechte Nachrichten – sondern auch ein paar gute und schöne
Das bleibt von der Woche Der Senat denkt darüber nach, eine landeseigene Betreiberfirma für Flüchtlingsunterkünfte zu gründen, Staatssekretär Andrej Holm ist immer noch im Amt, der Anschlag auf den Weihnachtsmarkt beschert Angst und Diskussionen, und Claudia Sünder wird neue Senatssprecherin
Das bleibt von der Woche Bundespräsident Joachim Gauck sorgt bei einem Konzert im Roten Rathaus für eine handfeste diplomatische Überraschung, Sozialsenatorin Elke Breitenbach stellt hohe Ansprüche an sich selbst, um Staatssekretär Andrej Holm ist eine Debatte über seine Stasi-Vergangenheit als Jugendlicher entbrannt, und Josef Kraus, Präsident des Deutschen Lehrerverbands, macht das Berliner Abitur so richtig madig
Das bleibt von der Woche Die taz wurde von Behinderten „freundlich übernommen“, im Prozess um den Brandanschlag auf eine geplante Flüchtlingsunterkunft in Nauen geben sich die Angeklagten unschuldig, Hertha will ein neues Stadion bauen, und die Staatsanwaltschaft hat Ermittlungen gegen den Chef der Senatskanzlei, Björn Böhning, eingeleitet
DAS BLEIBT VON DER WOCHE Neue SenatorInnen kommen, alte gehen. Designierte Bürgermeisterinnen werden gegangen. Und in Kreuzberg fallen angeblich tote Schwäne vom Himmel
Das bleibt von der Woche Jede Menge Streit in den Bezirksparlamenten: Die AfD blamiert sich mit zwei Flachpfeifen als Kandidaten, die CDU drängt eine SPD-Kandidatin zur Aufgabe. Ausgerechnet die Grünen finden keine Verkehrssenatorin, und in Kreuzberg geht die Debatte übers Fraenkelufer wieder los