BilanzAm Mittwoch zieht der Regierende Bürgermeister sein Fazit nach hundert Tagen Rot-Rot-Grün. Die taz weiß schon jetzt: Es wird eine fulminante Rede mit Tiefschlägen gegen den „Tagesspiegel“, die Zukunft der Unisextoiletten und die Wahrheit über den BER
Das bleibt von der Woche Die Linke veröffentlicht eine vielsagende Studie über das Immobilienunternehmen Deutsche Wohnen, das Personalpronomen „icke“ wird in den Duden aufgenommen, der Anschlag auf Borussia Dortmund ist auch in der Hauptstadt ein Thema, und der Senat steckt Milliarden in die maroden Schulen
Nachhilfe Wenn in diesen Tagen landesweit das österliche Brauchtum gepflegt wird, wissen die BerlinerInnen mal wieder von nichts. Es wird getanzt, geschlemmt, gesoffen, und auf den Ostermarsch geht auch kaum noch jemand. Außerdem: Können Sie einen Großstadthasen von einem Großstadtkaninchen unterscheiden? Wir schon! Zeit für eine kleine taz-Osterkunde
Interieur Die Ausstellung „Gern modern?“ im Museum der Dinge zeigt, wie groß nach dem Krieg der Glaube war, dass Demokratie und modernes Wohnen zusammengehören
Fake NewsInnensenator Geisel will gegen politische Lügen härter vorgehen. Wie nötig das ist, zeigt die jüngste Behauptung der AfD, Berlin habe 645.000 Arbeitslose
Das bleibt von der Woche Der Widerstand gegen Verdrängung in Kreuzberg trägt Früchte, der FC Union ist auf Erfolgskurs, FußgängerInnen sind nach wie vor die Vernachlässigten, und eine Viertelmillion BerlinerInnen wollen weiter von Tegel aus in die Luft gehen
Theater Mit dem Ende der Ära Castorf soll auch die berühmte Rad-Skulptur vor der Volksbühne verschwinden. Ist das legitimer Protest gegen die Änderungen, die der künftige Intendant Chris Dercon plant? Oder ist es eine überzogene Trotzreaktion?
Das bleibt von der Woche Am BER gibt es jetzt einen Mann mit Hut, die Deutsche Wohnen AG war auf Shoppingtour, das Eisbärbaby Fritz ist tot, und das Fahrradleihsystem wird besser