■ Nach endlosen Querelen scheint jetzt die Zukunft des Philharmonischen Staatsorchesters klarer zu sein. Zumindest sitzen alle Beteiligten an einem Tisch und planen die GmbH. Ein Zwischenbericht
■ Nicht zu Unrecht wurde die temporeiche, gewitzte Premiere von Offenbachs „Orpheus in der Unterwelt“ im Theater am Goetheplatz heftigst umjubelt, trotz einiger Ausbremser
■ Peter Lund und Claudia Doderer inszenieren Offenbachs Opernparodie „Orpheus in der Unterwelt“ am Bremer Theater. Sie wollen damit die Scheinmoral unserer Zeit anprangern
■ Peter Ustinov hat viel um die Ohren. Trotzdem kommt er heute nach Bremen und erzählt Geschichten zum „Carneval der Tiere“ und zu den „Bildern einer Ausstellung“
■ Zweimal Herschel Grynszpan: Bremer Schulklassen beschäftigten sich mit dem Attentäter der Nazizeit und Joshua Daus' ChorAkademie widmete ihm ein Konzert
■ Der junge Regisseur Michael Schulz hat Puccinis blutrünstige Oper „Tosca“ in die Neuzeit verlegt. Seine Inszenierung am Bremer Theater legt gekonnt die Archetypen der ewigen Ränkespiele um die Macht bloß
■ Der junge Cellist Guo Hau hat geübt und geübt und es nun geschafft: Direkt von der Bremer Hochschule für Künste engagierte ihn das Singapur Symphony Orchestra. Das ist gut fürs Renommee. Heute gibt er ein Konzert
■ In der Oper der letzten beiden Jahrhunderte sind Frauen besiegt, verraten und verkauft. Bei Charles Gounods „Mireille“ ist das ein bisschen anders. Das Stadttheater Bremerhaven hat die Oper jetzt wiederentdeckt
■ Das hat mal Niveau: In den ersten Tagen der „NachtTräume ZeitRäume“ zeigte die Hochschule für Künste, dass sie sich hinter keiner anderen Hochschule verstecken muss. Heute gehts zu Ende
■ Die Musikwissenschaft ist nach wie vor eine Männerdomäne. In Oldenburg debattierten Musikforscherinnen über Gegenstrategien. Unter ihnen boten auch sehr junge Wissenschaftlerinnen Einblicke in ihre Arbeit