■ Opernauftakt am Bremer Theater: Mozarts Zauberflöte hat viele Facetten und wenig Logik. Beides haben Regisseur und Sängern wunderbar gezeigt, gesungen und gespielt
■ Das Festival für „alte“ Musik, „pro musica antiqua“, hatte einen furiosen Auftakt: „Maharaja Flamenca“ servierte ein geradezu unbeschreibliches Experiment
■ Ebenso außergewöhnlich wie selbstverständlich: Anthony Pilavachis Inszenierung von Mozarts oft unterschätzter „Cosi fan tutte“ am Bremer Theater am Goetheplatz
■ Das Landesjugendorchester Bremen begleitet Stummfilme und wagt sich auch an schwere musikalische Brocken. Jetzt feiert es den 30sten Geburtstag. Ein Jubiläumsinterview zum Jubiläumskonzert mit dem Chef Stefan Geiger
■ Die Philharmonische Gesellschaft gräbt in den nächsten Tagen in mehreren Konzerten die Musik von Paul Hindemiths Bruder Rudolf aus. Der taucht nicht mal in Fachlexika auf
■ Nach endlosen Querelen scheint jetzt die Zukunft des Philharmonischen Staatsorchesters klarer zu sein. Zumindest sitzen alle Beteiligten an einem Tisch und planen die GmbH. Ein Zwischenbericht
■ Der junge Cellist Guo Hau hat geübt und geübt und es nun geschafft: Direkt von der Bremer Hochschule für Künste engagierte ihn das Singapur Symphony Orchestra. Das ist gut fürs Renommee. Heute gibt er ein Konzert
■ Vor 40 Jahren hat Luigi Nono eine Oper über Neonazismus geschrieben. „Intolleranza 1960“ ist leider noch immer aktuell und zugleich eine der großen Opern des 20. Jahrhunderts. Am Bremer Theater wird sie jetzt inszeniert
■ Kultur mit hoher Qualität gibt es auch ohne Subventionen. Seit zehn Jahren veranstaltet Kathrin Mosler in einer alten Worpsweder Scheune ein ambioniertes Konzert- und Ausstellungsprogramm