HAUPTSACHE ARBEIT In den Opelvillen in Rüsselsheim werden künstlerische Positionen vorgestellt, die sich mit dem Umbruch der Arbeitsgesellschaft auseinandersetzen
Die Ausstellung "Bildwelten - Afrika, Ozeanien und die Moderne" in Basel beweist, dass afrikanische und ozeanische Werke zum Welterbe der Kunst gehören, auch wenn ihre Schöpfer namenlos bleiben.
Post-sozialistischer Slapstick und sozial-dokumentarischer Anspruch: Die Europäische Zentralbank in Frankfurt am Main präsentiert die Preisträger ihres jährlichen Fotografie-Preises.
Ist die Behinderung eines Künstlers ein Kriterium für seine Kunst? Nein, beweist die Ausstellung "Nasen riechen Tulpen - Kunst von besonderen Menschen" im Museum Würth in Künzelsau.
Das Frankfurter Museum der Weltkulturen zeigt, wie Ernst Ludwig Kirchner von der Kultur Kameruns lernte, ohne das Drama ihrer Kolonialisierung zu reflektieren.
Das Bild über Roma und Sinti ist seit jeher mit Vorurteilen behaftet. Dass es auch anders geht, zeigen die Fotografen Rogier Fokke und Joakim Eskildsen.
Das Herforder Museum MARTa zeigt „Max Bill: ohne Anfang ohne Ende“. Die Schau konzentriert sich auf den Maler und Plastiker und weniger auf den Produktgestalter, Architekten oder Hochschulgründer. Das Bauhaus lebt
In Frankfurt am Main zeigt der Fotograf Lukas Einsele Schwarz-weiß-Portraits von Minenopfern. Sie geben dem Unrecht ein Gesicht und sind ein politisches Statement.
Die Ausstellung "Gegenwart aus Jahrtausenden" in Bonn zeigt, dass es in Ägypten gibt es nicht nur Pharaonengräber, sondern auch eine sehr lebendige Kunstszene gibt.
Drei Städte, acht Ausstellungsorte, 80 Künstler, eine ganze Region voller Bilder: Das Fotofestival mit dem Motto "Reality Crossings" widmet sich dem sozial interessierten Blick.
Erstaunliche Fantasie: Die Ausstellung „Gewahrsam. Räume der Überwachung“ des Deutschen Architekturmuseums erzählt von der Optimierung der Kontrolle in einem Frankfurter Polizeigefängnis
Amerika, hast du es wirklich besser? Zwei große Fotoausstellungen zeigen die arme amerikanische Landbevölkerung vor und nach dem New Deal in Farbe: „Bound for Glory“ in Frankfurt und „Jacob Holdt, Amerikabilder 1970–75“ in Essen
Das Liebieghaus in Frankfurt zeigt zwanzig Charakterköpfe aus dem bis heute faszinierenden Werk Franz Xaver Messerschmidts, eines der fortschrittlichsten Künstler des aufgeklärten 18. Jahrhunderts
In den Farben des Regenbogens: Das Museum Ludwig in Koblenz stellt iranische Künstlerinnen vor, unter denen die Malerin Farah Ossouli besonders auffällt. Den ornamentalen und literarischen Stil der Miniaturmalerei erweitert sie in großformatigen Bildern um zeitgenössische Deutungen
Ölbilder sind langlebiger als Ölvorräte, Wüsten können aus Beton sein: Die Ausstellung „Sprachen der Wüste – Zeitgenössische arabische Kunst aus den Golfstaaten“ im Kunstmuseum Bonn
Ein toter Afrikaner pro Eisenbahnschwelle, ein toter Europäer pro Eisenbahnkilometer: Eine Ausstellung im belgischen Tervuren dokumentiert die Verbrechen der belgischen Kolonialmacht im Kongo und bekommt dabei Angst vor der eigenen Courage