Ist das Private nur politisch, wenn nicht in Klischees darüber gesprochen wird? Ein Pamphlet auf nettime, einer Mailingliste für Netztheorie, findet das Gros der Blogs apolitisch und banal. Gleich setzte Widerrede ein, denn wo das Private öffentlich wird, hat die Theorie neuralgische Punkte
Die Siedlerbewegung Gush Emunim setzt alles daran, das ganze biblische Land zu besiedeln. Das Buch „Die Herren des Landes“ von Idith Zertal und Akiva Eldar ist die erste umfassende Darstellung ihrer Geschichte und Ideologie
Ist Krieg der Vater allen Punks? Stachelt seine Abwesenheit junge Leute zu tribalistischem Verhalten an? Das Filmfestival „3000 Jahre Punk“ in Moviemento und Lichtblick zeigt Punk, wie er wirklich war
Zur Debatte stehen Auschwitz, Subventionen, Copyright und Definitionsmacht: Der Krieg zwischen alten und neuen Medien am Beispiel von "FAZ" und Perlentaucher.
Die documenta-Kuratoren Buergel und Noack glauben nicht an Kunst als Katalysator des Politischen. Dennoch zeigt die Ausstellung viel über die Gesellschaft.
Was hat eine ausgestopfte Giraffe mit dem Nahostkonflikt gemein? Die documenta provoziert Fragen - wir geben Antworten. Ein Ratgeber für alle, die nach Kassel reisen wollen.
Es geschah an einer Kunsthochschule: Drei Studenten entdeckten ihre Liebe zu Punk und Folk und wurden die Marseille Figs. Morgen spielen sie im White Trash
Audienz bei einem Außerirdischen: Ein Outerview mit Lee Perry, dem Hohepriester des Dub-Reggae, der dem Planeten mit „Jamaican E.T.“ eine neue Platte über Liebe und Sonnenschein geschenkt hat
Das WMF gehörte zu den Clubs in Mitte, die in den frühen Neunzigern Lebensentwürfe von Künstlern, Musikern und Aktivisten zum Tanzen brachten. Heike Ollertz hat die Geschichte des Clubs in einer Ausstellung der designtransfer-Galerie aufgearbeitet
Vom Dienstboten zur Servicegesellschaft: Die Ausstellung „Der Gehilfe“ im Museum fürGestaltung, Zürich, untersucht die Geschichte des Dienstleistungswahns im 20. Jahrhundert
Desinformation, Detournement, Hacking: Tilman Baumgärtels Materialband über net.art will verhindern, dass die Netzkunst nur das vernachlässigte Kind der Kunstgeschichte ist