Will Italiens Premier Mario Monti den Bundestag entmachten? So scheint es, wenn man die Reaktionen deutscher Politiker auf ein Interview im „Spiegel“ liest.
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Quelle: taz
Ressort: Gesellschaft
Typ: Bericht
Euribor und Libor gibt es nur, weil die Zinsmärkte nicht wie Aktienmärkte funktionieren. Statt mit Haftstrafen für Zinssatzmanipulation zu drohen, sollten sie abgeschafft werden.
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Quelle: taz
Ressort: Meinung und Diskussion
Typ: Kommentar
Die Konservativen verstehen es nicht: Sie wollen, dass Griechenland pleitegeht. Das aber hätte Folgen, die gerade CDU und FDP fürchten.
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Quelle: taz
Ressort: Meinung und Diskussion
Typ: Kommentar
Von der späten Entscheidung des Verfassungsgerichts über den ESM profitiert die Bundesregierung gleich doppelt. So hatten sich die Kläger das bestimmt nicht vorgestellt.
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Quelle: taz
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Typ: Kommentar
Verständnis wird für Steuerflüchtlinge gezeigt. Warum eigentlich? Schließlich steht der Weg in die Schweiz nur reichen Selbsständigen und Kapitaleignern offen.
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Typ: Kommentar
Auch für die Politik ist es heilsam, die Volkswirte im totalen Streit zu erleben. Denn bisher wurde allzu sehr auf die Expertokratie gesetzt.
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Quelle: taz
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Typ: Kommentar
Mit 310 Milliarden Euro bürgt Deutschland in der Eurokrise. Aber was heißt das? Wo bisher nur Milliarden auf dem Papier stehen, könnte bald reales Geld fließen.
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Quelle: taz
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Typ: Kommentar
Mit kosmetischen Tricks versucht Spanien die maroden Banken vom Staat fernzuhalten. Dabei ist eigentlich klar: Spanien muss unter den Rettungsschirm und dann seine Banken sanieren.
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Typ: Kommentar
Ob Muscheln, Kühe oder Gold – Geld ist, was als Geld akzeptiert wird. Über ein ebenso rätselhaftes wie wandelbares soziales Konstrukt.
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Typ: Kommentar
Europa befindet sich im Dilemma: Um die Drachme in Griechenland einzuführen, bräuchte es dort eine handlungsfähige Regierung. Gäbe es diese, könnte Griechenland im Euro bleiben.
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Typ: Kommentar
Alexis Tsipras von den radikalen Linken ist die Chance für die Eurozone. Denn nur seine Partei wird Reformen in Griechenland durchsetzen können.
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JPMorgan hat 2 Milliarden Dollar Verlust gemacht. Das geschieht ihnen recht. Denn Finanzmärkte sind keine echten Märkte, sondern ein Oligopol von wenigen Spekulanten.
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Spanien ist nur zu retten, wenn sich die Spielregeln der Eurozone ändern. Wenn das Land ein Prozent Zinsen zahlen müsste wie jetzt die Banken, wäre es längst gerettet.
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Ein Irrer hat einen Amoklauf unternommen. Der Prozess wird dazu keine neuen Erkenntnisse liefern. Denn die politisch relevanten Fragen werden nicht gestellt.
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Typ: Kommentar
Es ist eine Schrottidee, dass Europa eine eigene Ratingagentur aufziehen will. Sie sind schlicht überflüssig – egal wo sie sitzen. Bankpleiten verhindern können sie nicht.
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Bisher war es gut, dass der IWF an der Eurorettung beteiligt ist. Er bremst den Sparwahn der Europäer und warnt davor, dass der Fiskalpakt die Rezession verschärft.
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Von immer neuen Rettungsmilliarden und -billionen ist die Rede. Dabei geht verloren, wie „virtuell“ Geld eigentlich ist. Es geht um Vertrauen.
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Der Inhalt der "Pflegereform" ist dürftig. Ein Grundproblem bleibt: In der Pflege herrscht permanenter Notstand. Sie ist nicht ausreichend finanziert.
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Wenn sich jeder Rettungsschirm als zu klein erweist, fällt den Finanzministern vielleicht auf, dass sie die falsche Politik verfolgen. Nur die EZB könnte für Ruhe sorgen.
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Wenn 2025 der demografische Wandel vollzogen ist, gibt es Jobs für alle. Bloß die alternden Babyboomer haben das nicht verstanden – und machen die falsche Politik.
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Quelle: taz
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Typ: Kommentar
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