In Guatemala ist die Ernte aufgebraucht. Laut Regierung werden zwei Millionen Menschen hungern müssen. Und die Hälfte der Kinder unter fünf Jahren ist chronisch unterernährt.
Obwohl er schon lange eine öffentliche Figur ist, wissen die Honduraner nicht so recht, wer da zum Präsidenten gewählt worden ist. Denn Lobo ist schwer einzuordnen.
Agrarunternehmer Porfirio Lobo siegt bei dem strittigen Urnengang in dem mittelamerikanischen Land. Der Wahlrat spricht von hoher Beteiligung. Die Opposition will demonstrieren.
Der erste linke Präsident des Landes lässt die Armee gegen die wachsende Kriminalität vorgehen. In Mexiko hat eine ähnliche Strategie zu noch mehr Toten geführt.
Boliviens Präsidenten kämpft für den Ausbau des Handels mit Koka, dem "heiligen Blatt". Es soll eine Industrie entstehen für Shampoos, Tees und Bonbons. Der Rest der Welt sieht nur das Kokain.
In Guatemala gibt es genug zu essen. Aber nur für die Reichen, die nicht teilen wollen. Die EU muss mit der Nothilfe auf eine Steuerreform und mehr Solidarität drängen.
Sie waren angetreten um das Gesetz zu erfüllen, das eine Quotierung auf den Wahllisten vorsieht. Kaum gewählt, treten acht Mexikanerinnen zugunsten ihrer Männer und Brüder zurück.
Honduras Präsident versucht zurück in sein Land zu kommen. Nur so kann er das internationale Interesse wach halten. Schafft er es nicht, wird er zu einer Fußnote der Geschichte.
Honduras Präsident Zelaya hat versucht, Hugo Chavez zu kopieren. So hat er das Volk für sich gewinnen können - und Im oligarchischen Honduras hat ihm das viel Ärger eingebracht.
Taxifahrer ist ein gefährlicher Beruf in Guatemala. Vor zwei Jahren starb Walfred Monterosa. Wer ihn erschossen hat, will seine Frau Nancy lieber nicht genau wissen.
Eine Serie von Morden an Busfahrern versetzt Guatemala-Stadt in Panik. Hinter den Verbrechen wird eine Strategie zur Destabilisierung der Regierung vermutet.
Noch ist nicht klar, wieviel sich unter der neuen Regierung wirklich ändern wird. Zumindest möchte sich Mauricio Funes zuerst für die Armen und Ausgeschlossenen einsetzen.
Mit einem neuen Adoptionsrecht wollte Guatemala kriminellen Anwälten und dem Kinderhandel das Handwerk legen. Nur: Offenbar hält sich niemand dan das neue Gesetz.