Globalisierungskritiker Michael Hardt über Aufstände gegen Diktaturen, Bewegungen gegen den Finanzkapitalismus und Optimismus in einem Zyklus der Kämpfe.
Am Wochenende ging es an der Humboldt-Universität Berlin um die Aktualität von Marx. Die Differenzen, die sich im Rückgang auf Marx zeigten, waren groß.
Wie lieben, wenn Körper und Seele in Fesseln liegen? "Les mains libres" ist das Drama um eine unmögliche Liebe, das Regisseurin Brigitte Sy selbst erlebte (Forum).
Die Linke sei zu oft Opfer liberaler Erpressung und braucht dringend Disziplin, meint Slavoj Zizek. Im Interview spricht er über Coca Cola, Rammstein und das Leiden der Kubaner.
Radikale Frauenrechtlerinnen setzten zwischen 1890 und 1914 das Frauenwahlrecht in England durch. Michaela Karl dokumentiert Militanz und Tragik der ersten lauten Frauenbewegung.
Als 2005 die französischen Vorstädte brannten, war es ein Leichtes, die Jugendlichen zu kriminalisieren. Robert Castel hingegen zeigt: Die Banlieue-Jugendlichen sind Bürger zweiter Klasse und von Prekarität und Ausgliederung bedroht.
Einst verehrt, wurde das weibliche Genital auf ein Loch für den Penis reduziert. Die Vulva-Kulturgeschichte von M. Sanyal soll das ändern - ein Stück Popfeminismus.
Herr Habermas, solidarisieren Sie sich! An der Berliner Akademie der Künste diskutierten Publizisten über ein Ende der Globalisierung und Möglichkeiten für neues solidarisches Handeln.
Bekanntlich hat es das "Kapital" von Marx nie auf die Leinwand geschafft. Dafür gibt es jetzt "Empire" von Hardt/Negri in einer Bühnenversion: die Multitude als Jugendtheaterstück.
In der Freien Universität Berlin diskutierte der Globalisierungskritiker Elmar Altvater mit Hendrik Enderlein von der Hertie School of Governance über Neoliberalismus.
Mohammed, der Wichtigste unter allen wichtigen und noch wichtigeren Buchmessenbesuchern: Wie die "Titanic" zu einem Ähnlichkeitswettbewerb aufrief und draussen blieb.