Rund ein Jahr nach dem BSE-Skandal steht die Internationale Grüne Woche im Zeichen der Agrarwende. Die Aussteller üben sich im Spagat zwischen Öko-Idylle und High-Tech-Landwirtschaft. „Action“, „Show“ und „Party“ sollen Besucher locken
In den 76 Jahren ihres Bestehens hat die Internationale Grüne Woche oft ihr Gesicht verändert. Ins Leben gerufen wurde sie, um den wilden Handel zu kanalisieren
Auf dem „Marktplatz für Genießer“ treffen sich Anbieter von Flensburg bis Freiburg, 15 Bundesländer sind vertreten. Sie präsentieren das QS-Zeichen, das „Qualität und Sicherheit“ bei konventionell erzeugtem Fleisch gewährleisten soll
Die „Biomarkthalle“ präsentiert ökologische Nahrungsmittel in coolem Ambiente: Mit italienischer Coffee-Bar und Wellness-Oase wird dem Label „Öko“ ein Schuss Spaßfaktor verpasst
Dank der Internationalen Grünen Woche ist Berlin im Januar Deutschlands größter und interessantester Weintreff. Hier werden die ersten 2001er Jahrgänge verkostet
Mit Energie-Contracting könnte der Kohlendioxidausstoß verringert werden. Doch das Interesse daran ist bislang begrenzt. Mieter sollten sich vor einer Modernisierung umfassend informieren
Michael Geißler, Geschäftsführer der Berliner Energieagentur, sieht ökologische und ökonomische Wachstumspotenziale für solares Contracting – wenn fossile Energieträger sich weiter verteuern
Das „Energiekompetenzzentrum Friedrichshain-Kreuzberg“ informiert ab 2002 berlinweit über ökonomische Energieverwendung. Die Beratung wendet sich an Bauherren und Firmen
Mit Hochschulabschluss hat man heute noch lange nicht ausgesorgt. Dass der Sprung von der Uni in den Job kein Sturz wird, sollen Career Center verhindern, die sich zunehmend spezialisieren. Die Kooperation mit Unternehmen nimmt zu
In der Steinstraße in Berlin-Mitte wird am Traum vom bezahlbaren Wohneigentum gebastelt. Durch den Verzicht auf einen Bauträger und niedrigen Energieverbrauch sollen die Kosten gesenkt werden
Die Baumaterialien Holz und Lehm haben viele Vorteile, doch wo „Öko“ draufsteht geht es noch lange nicht immer gesund zu. Der Aufklärungsbedarf ist nach wie vor groß, ökologisches Bauen noch lange nicht der Normalfall
Die GLS-Bank vergibt Kredite für Kunst, Kultur und Ökologie. Das Wachstum der Bank war im letzten Jahr überdurchschnittlich. Doch zunehmend wird Geld mit konventionellen Bankgeschäften verdient
In den rund 1.000 Schulen Berlins stehen mittlerweile knapp 18.000 Computer. Jede Lehranstalt ist an das Internet angeschlossen. Doch wie sollen die schönen neuen Rechner nun eingesetzt werden und wer kann das überhaupt?
Auf der „Belektro 2000“ werden Ende Oktober die neuesten Entwicklungen der Beleuchtungsindustrie vorgestellt. Der Trend geht deutlich zur gesteigerten Energieeffizienz. Doch bis zu dem „intelligenten Haus“ für alle ist es noch ein weiter Weg
Brandenburg hat den bundesweit größten Anteil ökologischer Landwirtschaftsnutzflächen. Die Interpretation dieser Erfolgszahl fällt je nach Blickwinkel allerdings äußerst unterschiedlich aus
Mit dem „Walk of Fashion“ und dem „Großen Q“ macht Berlin in Mode. Doch jenseits hochpreisiger Designerstücke sind Kleider meist ökologisch und somit auch gesundheitlich bedenklich
Viele große Bühnen haben bis September geschlossen. Das kulturelle Sommerprogramm firmiert unter „Schaustelle Berlin“, die mit zunehmendem Baustellenmangel ihr Gesicht wandelt
Die berufliche Fortbildung für Erwachsene wird kaum von den Hochschulen getragen, weil diese damit finanziell überfordert sind. Denn bisher sind nicht allzu viele Akademiker bereit, nennenswerte Gebühren für universitäre Qualifizierungen zu zahlen