My House Is Your House – Labels in Berlin (II): Auf Gold & Liebe produziert und veröffentlicht Miss Yetti Techno für Eingeweihte und Oldschool-Puristen
DJ „My Name is Techno“ WestBam steht erstmalig mit Band auf der Bühne. 20 Jahre Rave-Hit-Historie und ein neues Album werden zum Rockkonzert. Sieht so der Tod von Techno aus? Ein Einakter
Nicht nur der Running Gag aus „Halbe Treppe“: Heute feiern die 17 Hippies ihr Zehnjähriges. Ein Porträt des wild Stile mixenden Bandkollektivs, in dem niemand das Instrument spielt, das er kann
„Kalk Seeds“ ist die erste Werkschau nach sieben Jahren Karaoke Kalk. Labelchef Thorsten Lütz über Karneval in Köln, Erfolg in Japan und Kreativität in Berlin
Das Leben der Hausfrau, die Einsamkeit des Transsexuellen: In der Volksbühne ging der Humor der Musikerinnen CocoRosie unter, dafür überzeugte Antony mit seiner Band The Johnsons mit Geschlechterverwirrung, Selbstentblößung und Distanz
Die Band „BossHoss“ überführt bekannte Hits in Country-Versionen – mit großem Publikumserfolg.Aus der anfänglichen Schnapsidee ist inzwischen eine professionelle Angelegenheit geworden
Sie zeichnet und schreibt und filmt – und jetzt singt sie auch. Mit „Wo bitte geht’s nach Shambhala?“ hat Ziska Riemann ihr erstes Album vorgelegt – und bringt mit ungebrochenem Glückswillen und süßen Melodien sogar die Zyniker zum Schweigen
Er war ein Clown der DDR, der heute weiß, dass Geschichte „die Geschichte unseres Unglücks ist“: Hans-Eckardt Wenzel über sein neues Album „Himmelfahrt“, deutsche Dumpfheit, politisches Fernweh, poetische Kamele und ein Leben als Pessimist
Früher war er einer der beliebtesten deutschen Entertainer, heute bedient er viele kleine Nischen: Frank Zanders neuester Streich ist eine Platte mit klassischen Schlagern – getaucht in Heavy Metal
Moraldiskussionen geil zu finden und stolz auf gute Erziehung zu sein – das erwartet man nicht gerade von einem Rapper. Bushido aber reicht es, als Kunstfigur die Albträume vom Bösen zu geben
Lustig sein mit Schmerzen: Ein Gespräch mit Max Müller über tragische Filme und das Chaos, das man sich aussuchen kann, seine Band Mutter und deren neues Album, das es zurzeit nur auf Vinyl gibt, und sein beiliegendes Bonus-Album mit Filmmusik
Die Dresden Dolls aus Boston sezieren mit den Methoden des Punk die Zwanzigerjahre. Heute verwandeln sie den Knaack Club in eine Theaterbühne für Klavier, Schlagzeug und Stimme
Keine Angst vor Plattitüden: Die Berliner Soul-Sängerin Bintia singt gerne über Sehnsucht, Einsamkeit oder ihre Musiker-Ehe. Mit ihrem neuen Album „b-ständig“ wendet sie sich an all die potenziellen Freundinnen, die ähnliche Gefühlsnöte kennen
„Jetzt wollen wir gemocht werden“: Sie haben einen Fehler gemacht. In letzter Zeit aber ist endlich Gras über ihren Song „Liebficken“ gewachsen und Sofaplanet kehren heim in die Indierock-Gemeinde
Alltag und Störgeräusche: Mit seiner Band Camping hat sich Henning Fritzenwalder auf Bossa Nova mit deutschen Texten spezialisiert. Brasilien hat er deshalb bislang trotzdem noch nicht bereist
Till Brönner ist seit Jahren der erfolgreichste Jazz-Musiker Deutschlands. Trotzdem hat er nichts als Probleme. Geld, Ruhm und die viele, viele Arbeit. Jetzt kommt ein neues hinzu: Brönner singt
Elektronik-Bastler und Grafik-Designer: Der Norweger Hiorthoy legt Wert auf die Trennung zwischen Broterwerb und Leidenschaft. Dabei ist er in beiden Feldern virtuos. Ein Porträt