Die Toten Hosen haben eine neue Platte. Ein Gespräch mit ihrem Sänger Campino über die wohltuende Frau Merkel, das Energielevel von Techno und neokonservativen Punkrock.
Mit ihrem neuen Album "Death Magnetic" nähern sich Metallica wieder ihrem Speed-Metal-Sound aus den späten Achtzigern an. Ein Gespräch mit dem Metallica-Mastermind James Hetfield.
Auf seinem neuen Album kehrt Nick Cave zum rohen Rock'n'Roll zurück, die Milde des Alters überlässt er lieber Sting. Cave über die Entdeckung der E-Gitarre, Sex, Tod und Marketing.
Das erste große Album des Jahres ist da: "Made In The Dark" von Hot Chip verschmilzt Soulgefühl und Indierocksensibilität, Techno-Energie und Jungsbanden-Ethos zu brillianten Popsongs.
Jeder Musik-Kunde ist ein potenzieller Dieb, glaubt die Industrie und verfolgt die Strategie der massiven Abschreckung. Plattenfirmen verklagten 2007 Zehntausende.
RZA ist Kopf des Wu-Tang Clans, der einflussreichsten Gruppe der Hiphop-Geschichte. Heute erscheint das neue Album "8 Diagrams". Ein Gespräch über Schach und Benzinpreise.
Einst waren die Ärzte die meistindizierte Band der Republik, heute führen sie die Charts an. Ein eher fäkalhumoriges Gespräch über Jazz, Götterstatus und Pro-Gewalt-Songs
Dass die Gallows gerade eine Million Pfund bekommen haben, ändert nichts an ihrer Abneigung gegen das Schweinesystem. Ein verfickt ernstes Gespräch über das Austricksen von Plattenfirmen
Manu Chao, das singende Attac-Manifest, hat ein neues Album gemacht: "La Radiolina". Damit könnte er es in den USA schaffen - seine Bush-Kritik kommt dort jedenfalls an.
Tocotronic-Sänger Dirk von Lowtzow darüber, warum er immer noch wütend ist, warum seine Band faul ist. Und: Warum Kapitulation gegen neoliberale Zumutungen hilft.
Herausdestillieren, was an Rock heute noch tragbar ist, und dann mächtig was drauftürmen: Kommende Woche erscheint „Neon Bible“, das neue Album der kanadischen Band Arcade Fire, die erste große Platte dieses Jahres
Sie sind die Glücksingenieure von Berlin Mitte. „36 Grad“ ist das neue Album des Elektropop-Duos 2raumwohung. Und so hemmungslos, naiv und aufdringlich das mitunter klingt: Der Appell an den Alltagshedonismus dürfte nicht ungehört verhallen
In der Hiphop-Kultur wird Gewalt als harter Straßenrealismus gefeiert. Tatsächliche Ausschreitungen wie zuletzt in Kreuzberg sind selten. Dass die Lage auch eskalieren könnte, hängt für Rap-Star Sido von immer ghettoähnlicheren Verhältnissen ab
Mit Mitte zwanzig heißt es als ehemaliger Teenie-Star, sich an die Bestandssicherung zu machen. Christina Aguilera erfindet sich mit ihrem neuen Album als ernsthafte Künstlerin, Beyoncé Knowles macht einfach weiter. Kelis bleibt so radikal wie gehabt
Einfach führt am weitesten: Mit Zeilen wie „I’d rather fuck who I want than kill who I’m told to“ will die Berliner Künstlerin Peaches auf ihrem dritten Album „Impeach My Bush“ ihren Underground-Status zu einem Massenerfolg ausbauen