Selbst wenn es im Bund zu einer Großen Koalition kommt, wollen CDU und FDP in Nordrhein-Westfalen weiterregieren. Doch der politische Alltag dürfte für Schwarz-Gelb schwierig werden. Düsseldorfs CDU-OB Erwin kritisiert Rüttgers
Bundestagswahl schockiert die Landes-CDU: Kurz nach dem Regierungsantritt in Düsseldorf sind die Konservativen wieder zweite Wahl. SPD erneut stärkste Kraft in NRW. Landesvize Wittke hält an Kanzlerkandidatin Merkel fest
Joachim Erwin stört sich nicht an Rügen, Prozessen, Koalitionskrisen und angeschlagenen Megaprojekten wie der Düsseldorfer Arena und den Bilker Arkaden. Der umstrittene CDU-Oberbürgermeister der Landeshauptstadt kann keine Fehler seiner Amtszeit erkennen
taz geht wählen – die Serie zur Bundestagswahl am 18. September. Die 64 nordrhein-westfälischen Direktwahlkreise im Portrait. Wer kämpft um das Mandat? Wer sind die Außenseiter? Wer gewinnt? Heute: Borken II
Ankündigung von Ausschlussverfahren gegen drei Aktivisten des „Leverkusener Kreises“ diszipliniert den Widerstand innerhalb der Wahlalternative nicht. Dissidenten kämpfen weiter. Justiz prüft Vorwürfe der WASG-Opposition
Wie einen „Weltjugendtag“ für Kumpel inszeniert die Bergbau-Gewerkschaft ihre Konferenz „Zukunft statt Auslaufbergbau“. Beschäftigte, Gewerkschafter und zwei Geistliche gospeln für Subventionen
Vier Wochen vor der geplanten Bundestagswahl ist die NRW-Wählerschaft gespalten: Mehrheit für Schwarz-Gelb. Doch die meisten Wahlberechtigten wollen, dass Gerhard Schröder Kanzler bleibt. Uni Duisburg-Essen mit Online-Umfrage
Landeswahlprüfer lassen neues Linksbündnis aus PDS und Wahlalternative zur Bundestagswahl zu. Gruppierungen wie die Anarchistische Pogo-Partei Deutschlands, die PARTEI und Pro DM fallen durch
Nur ein CDU-Politiker aus Nordrhein-Westfalen hat es in Merkels „Kompetenzteam“ geschafft: Selbst Kulturfachmann Norbert Lammert aus Bochum will angeblich lieber Parlamentspräsident werden
Interview mit Markus Schlegel, einer der Sprecher des PDS-kritischen „Leverkusener Kreises“ in der Wahlalternative, über Politgangs, Bayer Leverkusen und „Hinterzimmer-Deals“ im Linksbündnis
In dieser Woche entscheidet der NRW-Wahlausschuss über die Zulassungen zur Bundestagswahl. Linksbündnis hat ein Problem: die Doppelkandidatur von Oskar Lafontaine in NRW und im Saarland
CDU-Kanzlerkandidatin Angela Merkel redet beim mies besuchten Wahlkampfauftakt auf dem Essener Kennedyplatz gegen freche Kleinkinder, vorlaute Parteifreunde und skeptische Shopper an
Zusammenarbeit zwischen Linkspartei/PDS und Wahlalternative Arbeit und soziale Gerechtigkeit (WASG) funktioniert in den meisten Ortsverbänden gut. WASG-Rebellen vom „Leverkusener Kreis“ warten mit Verschwörungstheorien auf
Kampagne auf Sparflamme: Weil sich die NRW-Parteien seit Monaten im Dauerwahlkampf befinden, sind die Kassen von CDU, SPD, Grünen, FDP und PDS leer. 30 Prozent weniger Plakate