Die Rapper Odd Future aus Los Angeles sind jung, hyperaktiv und Mittelschicht. "Kill People, burn shit, fuck school" – in ihren Texten leben sie Gewaltfantasien aus.
Der US-Kunsthistoriker W. J. T. Mitchell sprach im Berliner Hebbel am Ufer über das "historisch Unheimliche" in den Bildern des Kriegs gegen den Terror.
Bruce LaBruce, Star der Schwulenkultur, inszeniert Arnold Schönbergs "Pierrot lunaire" im Berliner Hebbel-Theater. Doch die Kammermusik wird zum Hintergrundrauschen.
"Well Spent Youth" von Isolée ist das erste Release auf DJ Kozes Label Pampa Records. Es ist auf subtile Weise verstörend – und irgendwie auch zum Tanzen geeignet.
Auf ihrem Album "Swanlights" schaffen Antony and the Johnsons wunderbar nuancierte sinfonische Miniaturen. Sogar Lennons "Imagine" verhelfen sie zu neuer Würde.
Das neue Album der französischen Band Phoenix wird allerorten hochgelobt. Ist das wirklich die neue Hoffnung des Pop oder bloß der Sound zur Distinktion?
Slavoj Zizek lässt Psychoanalyse und Marxismus auf die Popkultur prallen. Auf der Promotour für den neuen Film über ihn sprach er über den Todestrieb als ethische Kategorie.
Retro wie Hölle: Das Synthiepop-Duo Yazoo geht als lebendiges Pop-Museum wieder auf Tour. Während ihres Konzerts in Berlin waren viele Menschen darüber sehr glücklich.