Kevin Rudd wirkt brav und langweilig. Aber er erweist sich als munteres Stehaufmännchen der australischen Politik. Er ist mal wieder Regierungschef des Landes.
Afghanistans Präsident Karsai hat Verhandlungen über eine Sicherheitspartnerschaft mit den USA ausgesetzt. Schuld sind angekündigte US-Gespräche mit den Taliban.
In der Exkronkolonie gehen hunderte Menschen für den Enthüller der Netzüberwachung auf die Straße. Doch wie sich China im Fall Snowden verhalten wird, bleibt unklar.
Bei einer Vertrauensabstimmung im Parlament des Einparteienstaates erzielt Premier Nguyen Tan Dung ein schlechtes Ergebnis. Ihm wird Missmanagement angelastet.
150.000 Menschen trotzen dem strömenden Regen und gedenken des Massakers in Peking vor 24 Jahren. Auf dem chinesischen Festland wird symbolisch protestiert.
Die deutschen Kriegsgegner von Pax Christi und Ialana fordern einen Nato-Abzug aus Afghanistan. Vor Ort erlebe man die Nato-Besatzung als Unrechtsregime.
Der US-Geheimdienst CIA liefert laut „New York Times“ dem afghanischen Präsidenten seit Jahren undeklarierte hohe Bargeldsummen, um so seine Politik zu beeinflussen.
Um Menschenrechtler zu beruhigen, tauscht Indonesien leere Versprechen gegen deutsche Waffen. Ohne die Chance auf Sanktion sind die Klauseln jedoch nutzlos.
Die Trümmer sind beseitigt, die Wirtschaft wächst. Doch es gibt Konflikte zwischen Ämtern und Betroffenen, sagt Shinichi Sakaguchi von der Wiederaufbaubehörde.
Vor einem Jahr ermordete US-Sergeant Robert Bales bei Kandahar mitten in der Nacht 16 Zivilisten. Ein Kurzfilm lässt nun die Überlebenden zu Wort kommen.