Die Internetseite "Leerstandsmelder" beschreibt Gebäude, die nur darauf warten, wiederbelebt zu werden. Orte einstellen kann jeder - auch wenn unklar ist, wem sie gehören.
In Berlin haben sich auch ökologische Labels eine Nische geschaffen. Zwischen handgestrickten Bikinis aus Biobaumwolle und wiederverwerteten Stoffresten ist dabei viel Raum für Ästhetik.
Q-Cells war eine Hoffnung für die vom Ende der DDR gebeutelte Region Bitterfeld. Zum Glück nicht die einzige, denn hier wuchsen tatsächlich blühende Landschaften.
Heute läuft im Kino "Russendisko" an, die Verfilmung des Buchs von Wladimir Kaminer. Der bekennt: "Für mich ist Berlin nach wie vor die einzige Großstadt".
"Ruhm" basiert auf dem erfolgreichen Roman von Daniel Kehlmann. Ebenso wenig wie der Autor im Roman nimmt Regisseurin Isabel Kleefeld ihre Figuren ernst.
Er verfügt über Superkräfte: Eine Autofahrt und eine Ortsbegehung mit Frank Schulz, dem Autor des Schöne-Verlierer-Romans „Onno Viets und der Irre vom Kiez“.
Die Initiative "Mediaspree versenken!" trennt sich von ihrem Sprecher, weil er Honorare vorenthalten haben soll. Der spricht von persönlichen Leistungen.
Pflegedienstverband verwahrt sich gegen Betrugsvorwürfe durch den CDU-Staatssekretär Michael Büge. Der hatte sich schon als Neuköllner Stadtrat ähnlich geäußert.
"Bildung ist wichtig", weiß Nana Basoah. Seine Kinder lässt er studieren. Sein eigener Traum vom Aufstieg ist geplatzt - so wie bei vielen Migranten aus Ghana.
Dunkel kam die Büchner-Preisträgerin in den 1980ern an der Uni rüber. Der malträtierte Körper der Frau war ihr Thema, mit dem sie auch im Westen Avantgarde-Autorin wurde.
Begeisterte Studierende? Stoff weglesen, Stundenpläne abarbeiten, Punkte sammeln - Tania hat keinen Bock mehr auf Uni. Drei Tage im studentischen Alltag.
Sie sagt, sie sei ein Kind des Internets. Insofern ist sie bei den Piraten richtig. Aber Prinzessin Lillifee mögen? Marina Weisband rockt die erstarrten Politprofis.
Montagabend wird der Deutsche Buchpreises verliehen. "Vorabend" von Peter Kurzeck ist aus der Kandidatenliste herausgefallen. Viele Beobachter bedauern das sehr.
Sie will bald Arbeit finden, denn sie hat Angst davor, verwaltet zu werden. Aber was die alleinerziehende Hartz-IV-Empfängerin Anna vor allem vermisst, ist Würde.