Mit seinen Wahlprüfsteinen zur Kommunalwahl im Herbst fordert der Kölner Verein die Ratsparteien auf, ihre Vorstellungen zur Lebenssituation von Flüchtlingen in der Stadt zu formulieren. PDS und Grüne gehen mit den Forderungen weitgehend konform, SPD und FDP müssen noch überlegen
Vertreter der Stadt Köln unterstreichen anlässlich der bevorstehenden Eröffnung von „Amaro Kher“ die Dringlichkeit des Betreuungsangebots für Roma-Kinder. Grüne begrüßen das Roma-Zentrum als Teil eines Konzepts, mit dem ein wenig Normalität in das Leben von Flüchtlingen einkehren soll
In Rodenkirchen hält man gerne salbungsvolle Reden, wenn in einer „Feierstunde“ Einbürgerungsurkunden ausgeteilt werden. Dass damit bald Schluss ist, macht eigentlich nichts: Ohnehin wollen immer weniger Migranten Deutsche werden
Bürger der Bundesstadt, die bei ihrer Stadtverwaltung anrufen, landen künftig wahrscheinlich im Kölner Call-Center. Denn Bonn will sparen und seinen Telefondienst von Köln machen lassen. Über Geld wird vorerst noch nicht gesprochen
Immer mehr Kinder werden im Internet Opfer von sexueller Belästigung. Die Kölner Informationsstelle Zartbitter e.V. berät Eltern und Kinder, wie man sich schützen kann
Seit Jahren macht die Sozialistische Selbsthilfe Mülheim „soziale Umzüge“. Doch jetzt will das Ordnungsamt dafür eine Extra-Lizenz sehen. Damit droht dem selbstverwalteten Betrieb das Aus
Weil die Gemeinschaftsgrundschule Neusser Straße nicht Offene Ganztagsschule werden will, wird die Stadt Köln kein Geld für notwendige Umbauten geben. Für die Schulpflegschaft ein „Skandal“
Anregungen von 100 Kölner Jugendlichen zur Abwehr von Gewalt gegen Mädchen liegen nun als Broschüre vor. Verbände beklagen mangelnde Hilfe für Beratungsstellen
Kölner Hilfsorganisationen beklagen, dass Flüchtlingen immer öfter wegen „Missbrauchs“ die Sozialhilfe gestrichen werde – etwa wenn sie ein Handy besitzen. Dies soll sich jetzt ändern, verspricht Sozialdezernentin Marlis Bredehorst
Heute soll der Umweltausschuss beraten, ob ein Mobilfunkmast im Landschaftsschutzgebiet am Militärring gebaut werden darf oder nicht. Die Stadt Köln hat das Gelände allerdings schon längst an den Mobilfunkkonzern Vodafone vermietet
Kölns schwarz-grüne Koalition vollzieht die Wende: Kürzungen im Jugendbereich werden zurückgenommen, es soll sogar mehr Geld für Betreuung geben. Im Gespräch mit der taz erklärt die grüne Fraktionschefin Barbara Moritz den Sinneswandel
Mit zentralen Futterplätzen und einem konsequenten Fütterungsverbot will die Stadt die Zahl der „Flugratten“ reduzieren. Tierschützer bezweifeln, dass das Konzept in Großstädten wie Köln klappt
Bei jüngsten Abschiebungen von Kölner Flüchtlingen wurden Familien auseinander gerissen, sagen Flüchtlingsrat und Rom e.V. Die Stadt dementiert und nennt Razzia „nichts Außergewöhnliches“