Wer zahlt für die Ölkatastrophe? BP, die Branche und wir alle. Denn das schmutzige Geschäft funktioniert nur, weil wir Plastik und Treibstoff billig haben wollen.
Das US-Repräsentantenhaus verabschiedet strengere Auflagen für die Tiefseebohrungen. Spekulationen gibt es um einen Verkauf von Aral-Tankstellen durch BP.
ÖLPEST Erstmals seit der Explosion der „Deepwater Horizon“ fließt kein Öl mehr in den Golf von Mexiko. Doch noch ist nicht sicher, ob das so bleibt. Deshalb bleibt BP nach den Fehlschlägen der Vergangenheit vorsichtig
Nächster Anlauf, das Bohrloch im Golf von Mexiko abzudichten: BP will eine neue Absaugglocke über das Leck stülpen. Die Katastrophe hat den Konzern bislang 3,5 Milliarden Dollar gekostet.
Fossile Kraftwerke und Atomreaktoren sind nicht nötig, um Deutschland sicher mit Elektrizität zu versorgen, sagen Experten. Sie setzen lieber auf Methan und Wasserstoff.
Die Ampere AG verklagt RWE. Der Stromkonzern RWE treibt nachträglich Kosten für die Förderung der Erneuerbaren ein und will damit bis zu 50 Millionen Euro einnehmen.
Der Marktpreis täuscht. Er verschweigt, dass Kohle- und Atomstrom über Jahrzehnte mit knapp 600 Milliarden Euro gefördert wurden. Und er berechnet nicht die Folgekosten.
Fernbuslinien dürfen parallel zur Bahn fahren. Doch die Tickets müssten deutlich günstiger sein als im Zug, hat das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig entschieden.
Reisende können sich freuen, denn demnächst dürfen Busreisen in Konkurrenz zur Bahn angeboten werden. Doch das reicht noch nicht, auch das Personenbeförderungsgesetz muss geändert werden.
Laut einer Studie des Südwind-Instituts sind Entwicklungsländer stark von der Weltwirtschaftskrise betroffen. Der Einbruch der Nachfrage auf den Weltmärkten sei einer der Hauptgründe.