RESOZIALISIERUNG Auch der zweite Versuch eines verurteilten Straftäters, bei Eurogate in Bremerhaven zu arbeiten, ist am Protest der Belegschaft gescheitert. Nun ist der Mann vorerst vom Dienst freigestellt
Ein Polizist verprügelt einen Wehrlosen und seine Kollegen sehen ihm tatenlos dabei zu. Dass gegen sie nicht ermittelt wird, ist für Bremens Innensenator Mäurer (SPD) jedoch kein Problem.
Das Verfahren gegen den Bremer Polizei-Arzt, der für den Tod Laye Condés verantwortlich ist, wird vorerst nicht eingestellt: Die Staatsanwaltschaft will noch die Aussagen weiterer Gutachter hören.
Gestern sollte mit „Auf den Höfen“ eigentlich die einst angesagteste Gastro-Meile Bremens zwangsversteigert werden – aber die Bank lehnte das Höchstgebot ab
Der Prozess gegen den Arzt, der für den Tod Laye Condés verantwortlich ist, droht eingestellt zu werden. Ein „Justizskandal ersten Ranges“, sagen die Grünen.
Die Zeitungsinitiative „Irrturm“ vereint Bilder, Gedichte und Geschichten von Menschen mit Psychiatrie- und Krisenerfahrungen – und das seit mittlerweile 25 Jahren
Die Residenz-Gruppe verkauft den Betrieb von zwei Dritteln ihrer Pflegeheim-Einrichtungen. Die Bremer Heimstiftung wirft die Frage auf, ob dies der Anfang von einem „Pflegeheim-Monopoly“ werden kann.
Im dritten Prozess um den Brechmittel-Tod von Laye Condé hat jetzt zum ersten Mal der angeklagte Polizeiarzt ausgesagt – und sich damit unglaubwürdig gemacht
PROSTESTPARTEI Als letztes Bundesland bekommt Bremen einen Verband der neuen Partei „Alternative für Deutschland“. Interessiert sind daran einzig die „Bürger in Wut“
Vor über 35 Jahren verhinderte eine Bürgerinitiative, dass der Salzstocks Wahn auf seine Tauglichkeit für ein Atommüll-Endlager hin untersucht wird. Jetzt geht die Suche von vorne los – und auch der Protest.
Weil die Deutsche Bank nicht daran denkt, mit Spekulationen auf Nahrungsmittel aufzuhören, haben AktivistInnen anlässlich des „Tags der Landlosen“ die Filiale am Domshof gestürmt.
Das Verfahren gegen eine Demonstrantin wegen Falschbeschuldigung der Polizei wurde eingestellt. Als Zeichen gegen Polizeigewalt wäre sie lieber freigesprochen worden
Edmund Weidlich steht für ein grundsätzliches Problem der Linkspartei. Die muss lernen, genauer hinzuschauen, wer sich da in den eigenen Reihen tummelt.