Bekannt aus Film, Volksbühne und Fernsehen: Der Berliner Schauspieler Matthias Matschke gehört zu der Sorte Mensch, die durch ihren ganz eigenen Stil in Erinnerung bleibt. Eine Begegnung
Ein Wet-Look-Programmierer für Keanu Reeves: Am Dienstagabend ließen sich die Special-Effects-Profis der „Matrix“-Triologie im Cinestar in die Karten schauen
Für unbekannte Künstler wird es schwerer, an Geld zu kommen: Um ihre gekürzten Etats aufzustocken, bewerben sich auch große Institutionen zunehmend bei Fonds
Die Landschaft, das Dosenpfand, Herr Berg und 33 andere Stimmen: Der „Open Mike“ in der Berliner Literaturwerkstatt zeigte sich auch im elften Jahr als Schatzkästlein für literarische Nachwuchstalente
Ein Gespräch mit Helke Sander über die Schwierigkeiten, als Frau „Frauen“-Filme zu machen, und über Feminismus im Wandel der Zeiten. Das Kino Arsenal widmet Sanders zurzeit eine Retrospektive
„Unsere Zuschauer haben kein Abitur. Denken Sie daran!“: Die vierte Berliner Drehbuch-Fachmesse scriptforum zeigte, dass die Stoffentwicklung in Deutschland nicht mehr in den Kinderschuhen steckt
Der Dirigent Christian von Borries kombiniert im Palast der Republik schwülstige Opern Richard Wagners mit Techno oder Elektrosounds – und inszeniert damit einen Soundtrack zur Nachwendezeit
Das Nichts, das noch gefüllt werden muss: Der wunderbare Fotoband „Spaces of uncertainty“ lässt die Freiflächen Berlins von den Brüchen und Verwerfungen des 20. Jahrhunderts erzählen und zeigt die Stadt als poröse Landschaft, die Stille ausatmet
Drehbücher müssen authentischer und lebendiger werden, finden Elisabeth Karsten und Verena Weese – und arbeiten dafür mit der Drehbuchaufstellung. Nach dem Vorbild der Familienaufstellung untersuchen sie fiktionale Stoffe auf ihre Tauglichkeit
Immer mehr Künstler ziehen neuerdings nach Neukölln und suchen eine Konfrontation mit sozialen Problemen und subkulturelle Lebensformen, die sie in Mitte oder Prenzlauer Berg nicht mehr finden
Zwei Bücher erinnern an jene gar nicht so ferne Zeit, in der junge und erfolgreiche Menschen sich plötzlich mit einem Übel wie der Quarterlife Crisis konfrontiert sahen
„Wir haben uns was Bessres drunter vorgestellt“: Der Film „Teuflische Spiele“ von Judith Keil und Antje Kruska über die Selbstmörder von der Göltzschtalbrücke dokumentiert ostdeutsche Kids zwischen HipHop und Hoffnungslosigkeit
„Den Westen überholen“: In letzter Zeit droht durch Filme wie „Good Bye Lenin“ oder dem geplanten Berliner „DDR Fun Park“ die Verputzisierung der Warenwelt der DDR. Doch gibt es auch Forscher wie Günter Höhne, die dagegen ansammeln