Er kann niederländische Bauern zum Weinen bringen und zugleich deutsche Kritiker zum Schwärmen: Ein Porträt des Regisseurs Johan Simons, dessen sinnliches Theater immer mit dem Denken beginnt
... mit dem Denken beginnt VON SABINE LEUCHT Er mag Büchner, Wedekind und...
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Ressort: Kultur
Der einsame Mensch auf der Bühne: Plötzlich wird er wieder wichtig, neben all den omnipräsenten technischen Bildern. Da zählt Herzenswärmemehr, als Bescheid zu wissen. Im Spiel mit dem Fake und dem Realen auf dem Münchner Theaterfestival Spielart wird Vertrauen zum Künstler gesucht
... Vertrauen zum Künstler gesucht von SABINE LEUCHT Auf der Suche nach dem...
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Ressort: Kultur
Wir Kinder vom Bahnhof Moskau: Anselm Weber eröffnet mit „Plastilin“ die Theatersaison in München. Leider verendet dort das Stück des russischen Skandalautors Wassilij Sigarew im Niemandsland zwischen Groteske und Betroffenheitspathos
... zwischen Groteske und Betroffenheitspathos von SABINE LEUCHT Über eine Million Straßenkinder gibt...
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Ressort: Kultur
Den Dickschädeln gehört sein Herz: Christian Stückl ist ein Anarcho-Traditionalist im Stoiber-Land, der zwischen Shakespeare und „Geierwally“ nicht trennen mag. Ein Porträt des fröhlichen Regisseurs und bekennenden Oberammergauers, der Volk und Theater mit großem Erfolg neu buchstabiert
... großem Erfolg neu buchstabiert von SABINE LEUCHT Zuerst ist da sein Lachen...
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Ressort: Kultur
Melancholie und Gossensprache: Nach dreijähriger Pause eröffnen die Münchner Kammerspiele wieder mit Luk Percevals „Othello“ ihr frisch renoviertes Schauspielhaus – mit verständlichen Buhs und sehr richtigem Jubel. Das Spiel der Akteure bleibt schlicht, die Illusionsmaschinerie wird zurückgefahren
..., die Illusionsmaschinerie wird zurückgefahren von SABINE LEUCHT Das Unheil wächst den Menschen...
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Dem Regisseur war vage politisch zumute: Lars-Ole Walburg inszeniert den „Heiligen Krieg“ von Rainald Goetz an den Münchner Kammerspielen und verläuft sich allerdings im Szenendschungel
... sich allerdings im Szenendschungel von SABINE LEUCHT So weit kommt’s noch...
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Als Comic verspielt: „Peanuts“ von Fausto Paravidino im Münchner Theater Haus der Kunst
... erwogen wird, wäre nachgerade übermenschlich. SABINE LEUCHT
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Was leistet die Bühne, was andere nicht besser können? Ist es genug, die Verletzlichkeit aller zu zeigen? Das Theater sucht die Weltgeschichte und ringt mit dem Widerspruch, nicht zugleich nah beim Menschen und auf der Höhe der Fakten sein zu können
... Fakten sein zu können von SABINE LEUCHT Wenn die Gewalt an die...
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Untergang geht gut zurzeit: Andreas Kriegenburg verschenkt die „Orestie“ in der Jutierhalle der Münchner Kammerspiele an die USA. Schauspieler fliehen, und der Regisseur spielt Castorf platt
... Meilen pro Tag zu joggen.“ SABINE LEUCHT Troja und der Irak rücken...
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Auf ex: Der junge Dramatiker Kristo Šagor inszeniert sein Stück „Durstige Vögel“ am Münchner Volkstheater
... einzelne wie in einer Blase. SABINE LEUCHT
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Vorhölle der sinnlosen Opfer: Elfriede Jelineks „In den Alpen“ erzählt vom Seilbahnunglück in Kaprun, bei dem vor zwei Jahren 155 Menschen starben. An den Münchner Kammerspielen hat Christoph Marthaler ihre Abrechnung mit alpiner Profitgier als morbides Gebirgspanorama in Szene gesetzt
... Gebirgspanorama in Szene gesetzt von SABINE LEUCHT Die Regieanweisung könnte bei Anna...
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Die Liebe in Zeiten der Präimplantationsdiagnostik: Der Nationale Ethikrat traf sich am Wochenende zu seiner ersten öffentlichen Tagung in Elmau
... öffentlichen Tagung in Elmau von SABINE LEUCHT Nennen wir ihn Max: Der...
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Beeindruckendes Regiedebüt einer Schauspielerin: Tina Engel inszeniertRobert Schimmelpfennigs Erstling „Fisch um Fisch“ am Stuttgarter Theater Rampe
... sind sie ein schönes. Immerhin. SABINE LEUCHT
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Zweiraumwohnung mit Zierfischen: Die junge Regisseurin Tina Lanik inszeniert im Münchner Haus der Kunst Fassbinders nachgelassenes Werk „Tropfen auf heiße Steine“
... – und ist ganz rasch verzischt. SABINE LEUCHT
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Lyrik goes Drama: Karin Beiers Urinszenierung von Albert Ostermaiers „99 Grad“ in den Münchner Kammerspielen
.... Und bleibt das Rätsel: Warum? SABINE LEUCHT „99 Grad“, sicher nicht Ostermaiers...
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Jewgeni Grischkowez ist der neue Star des russischen Theaters: Das Banale ist bei ihm hohe Kunst. Die Aufführung seines Stückes „Die Stadt“ in Stuttgart tut sich mit dem Unspektakulären schwer
... mit dem Unspektakulären schwer von SABINE LEUCHT „Er“ heißt in Stuttgart Ferdinand... die Menschen verfehlend: Mit Frau Sabine (Sabine Bräuning), Freund Jan (Jan Schreiber...
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Vieldeutiges Herzflattern: In Jaan Tättes Stück „Die Brücke“ ringen sieben Menschen um das Glück. Die Inszenierung am Schauspiel Stuttgart fügt diesem Knäuel geschickt noch ein paar Fäden hinzu
... ein paar Fäden hinzu von SABINE LEUCHT Die Liebe ist keine Himmelsmacht...
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Statt Wissensvermittlung bietet man hier Fragen, statt Richtig-falsch-Alternativen Ungewissheiten, statt Pumuckl Fassbinder und Kafka: In der Münchner Schauburg wird die Jugend gezielt überschätzt. Jetzt feiert das Jugendtheater 25. Geburtstag
... das Jugendtheater 25. Geburtstag von SABINE LEUCHT Manche werden es wieder arrogant...
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Milchschaumleichte Menschenkunde: Thomas Ostermeier inszeniert Marieluise Fleißers „Der starke Stamm“ an den Münchner Kammerspielen
... kurz zusammenkamen. Schön war’s! SABINE LEUCHT
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Tradition in Jetztzeit – das Münchner Spielart-Festival als Forum für frankokanadische Theaterentdeckungen
...: Spielen. Alles, was Spaß macht. SABINE LEUCHT
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