Der Dokumentarfilm „24h Jerusalem“ zeigt den Alltag von 90 Israelis, Palästinensern und Exil-Europäern. Dabei geht es auch um die Geschichte der Stadt.
TRAUMA Die Doku „Wer seine Kinder liebt, der züchtigt sie …“ erzählt in bedrückenden Szenen, wie Kinder in den 50er und 60er Jahren Opfer ihrer eigenen Eltern wurden (23.30 Uhr, Das Erste)
LUMPEN Mit dem Zweiteiler „Die Pilgerin“ (5. und 6. Januar, 20.15 Uhr) wollte das ZDF an den Erfolg der „Wanderhure“ anknüpfen und einen neuen, realistischeren Blick auf das Mittelalter wagen. Am Ende kamen doch nur drei Stunden Langeweile heraus
PRIME TIME In einem etwas zur Panik neigenden Themenabend beschäftigt sich die ARD heute mit dem Schwerpunkt Identitätsdiebstahl im Internet. Es beginnt knackig mit dem Film „Im Netz“ (20.15 Uhr)
Legenden, Außenseiter und tragische Helden: Am Sonntag startet auf Arte der „Summer Of Rebels“. Neben richtig guten Beiträgen sind auch ziemlich biedere dabei.
„Wo wurde er getroffen?“ – „Keine Ahnung.“ – „Mann, ist es was Ernstes?“ – „Oh ja. Er ist tot.“ Kabel Eins überzeugt mit der Neo-Western-Serie "Justified".
Zwei Menschen, die ihren Partner beim Tsunami 2004 in Thailand verloren haben, lernen sich in Deutschland kennen und lieben. Das ZDF macht einen Film daraus.
Die sechsteilige ZDF-Reihe soll an ein historisches Ereignis erinnern und schickt Prominente ins Eis, Nationalstolz inklusive. Der Umgang mit dem Thema ist irritierend.
TV-Chefparodist Oliver Kalkofe hat eine Theaterrevue geschrieben. "Volles Programm!" bietet, was er sonst kritisiert: Platte Pointen und infantile Anzüglichkeiten.
Junger Film im Zweiten. Mit "Selbstgespräche" eröffnet das ZDF die Reihe "Gefühlsecht". Eine Lust an der Grenzüberschreitung verbindet die Filme - und die sehr späten Sendeplätze.