Unschärfe als Erkenntnismittel: Mit dem Zyklus „Des Künstlers Jugendzeit“ versucht der chinesische Maler Li Luming im Umgang mit der Geschichte eine neue Tür zu öffnen. Zu sehen bei Alexander Ochs
Christoph Terhechte, Leiter des Internationalen Forums des jungen Films, über asiatisches Kino – und die Gründe, warum in seiner Sektion dieses Jahr nur ein chinesischer Film läuft: „Before Born“ von Filmprofessor Zhang Ming
Föten essen als verbreitete Strategie gegen das Altern: von Kannibalismus, ungeschlüpften Küken und dem Jugendkult in der chinesischen Gesellschaft. Ein Gespräch mit dem Hongkonger Kultregisseur Fruit Chan über seinen neuen Film „Dumplings“ und Wege, sich filmisch dem Alltag zu nähern
Fein wiegen und abwägen und sich nur noch ab und zu aufregen: Die Sterne aus Hamburg spielten im SO 36 und zauberten ein zufriedenes Grinsen in die Gesichter ihrer dreißigjährigen Zuhörer. Es wurde Zusammenhalt geschaffen
Es wispert, raschelt, zischt in der Raumkapsel: Robert Lippoks „steady“-Installation in der Galerie Wohnmaschine arbeitet an einem Gegenmodell zum Noise der Straße und entzieht sich dabei der bürgerlichen Kontemplation
Alles noch knackig, alles noch so samtig wie früher: Im ausverkauften Velodrom fasste sich Morten Harket von der finnischen Popband a-ha bei Weihnachtstexten ans Herz, und das Mädchenpublikum schmolz mitsingend dahin
Die Geheimnisse von Berlin: Wo ist das Westberlin der ersten Klassenfahrt geblieben? Und was ist aus der Hinterhofromantik der Nachwendezeit geworden? Eine autobiografische Spurensuche
■ Songs von Gott, Teddys von vielen kleinen und wohlerzogenen Mädchen und eine neue Zielgruppe: Die Backstreet Boys tobten wie junge Hunde über die Bühne des Velodrom