Das bleibt von der Woche Der RBB will mit einer Programmreform mutiger sein, die Radbahn Berlin sammelt Geld, die Bundeskanzlerin mischt sich in die Flughafendebatte um Tegel ein, und die Arbeitsagentur verkündet, dass immerhin jeder sechste Geflüchtete einen Job hat
Das bleibt von der Woche Die Höhe der Zuzahlungen für Extras in Kitas wird begrenzt, ein „Stimmungsbild“ zu Antisemitismus in Schulen sorgt für Diskussionen, der Verfassungsschutzbericht lässt Fragen offen, und die Ernennung von Generalstaatsanwältin Koppers bringt die FDP auf die Palme
Das bleibt von der Woche Eine menschenverachtende Tat, deren Opfer aber unverletzt blieb – und angemessene Urteile im Gerichtsverfahren, mehr soziale Kompetenz durch Verzicht auf Schulnoten, die Forderung nach Verzicht auf Racial Profiling. Und dann gehen wir demnächst alle gemeinsam in der Spree baden
Das bleibt von der Woche Auf der Schlosskuppel konkurriert Zweifel mit Nächstenliebe, Abschiebung dient jetzt als Schutz vor Prostitution, berufsmäßige Antirassisten kolonialisieren uns, und beim Karneval der Kulturen sieht man nun auch Maschinenpistolen
Das bleibt von der Woche Der Volksentscheid über den Flughafen Tegel kommt, Beamte der Polizei und Justiz fühlen sich zur AfD hingezogen, ein Fall von Antisemitismus sorgt für Schlagzeilen, und in Berlin wird für das Verfassungsreferendum in der Türkei geworben – aber auch dagegen protestiert
Das bleibt von der Woche Im CDU-Kreisverband Steglitz-Zehlendorf tauchen gefälschte Stimmzetteln auf, an der Charité sind die MitarbeiterInnen trotz neuem Tarifvertrag überlastet wie eh und je, Paul Auster glänzt, und Senatorin Sandra Scheeres nimmt sich nun der Sekundarschulen an
Das bleibt von der Woche Der BER-Aufsichtsrat sucht seine Besatzung, die TU streitet über den Ehrendoktortitel des türkischen Ministerpräsidenten Yıldırım, Friedrichshain-Kreuzberg klagt gegen die O-Platz-Flüchtlinge, und das Sozialticket wird billiger
Das bleibt von der Woche Immer mehr Details zum Attentäter vom Breitscheidplatz werden bekannt, die Einrichtung von Unisextoiletten sorgt für Aufregung, beim Auszug der Flüchtlinge aus den Turnhallen kommt man voran, was durchaus ein erster Erfolg der neuen Koalition ist, die allerdings laut einer Umfrage bereits an Vertrauen eingebüßt hat
DAS BLEIBT VON DER WOCHE Neue SenatorInnen kommen, alte gehen. Designierte Bürgermeisterinnen werden gegangen. Und in Kreuzberg fallen angeblich tote Schwäne vom Himmel
Das bleibt von der Woche Jede Menge Streit in den Bezirksparlamenten: Die AfD blamiert sich mit zwei Flachpfeifen als Kandidaten, die CDU drängt eine SPD-Kandidatin zur Aufgabe. Ausgerechnet die Grünen finden keine Verkehrssenatorin, und in Kreuzberg geht die Debatte übers Fraenkelufer wieder los
Das bleibt von der Woche Im Stadtschloss werden die Pläne für das Humboldt-Forum vorgestellt, die Sanierung des Pergamonmuseums dauert deutlich länger und wird erheblich teurer, die Kältehilfe geht mit weniger Betten in die Saison, und der polnische Propagandafilm „Smolensk“ kann in Berlin nicht landen
Das bleibt von der Woche Immer mehr Flüchtlinge klagen wegen abgelehnter Asylverfahren, Kaiser’s wird wohl doch zerschlagen, die SPD sollte wieder mehr über Inhalte streiten, und bei den Koalitionsverhandlungen wird viel geduzt
Das bleibt von der Woche Die AfD wirbt mit Kiffern und Schwulen, die SPD will die Rigaer94 kaufen, die Begegnungszone im Bergmannkiez wird entschleunigt, und Berlin wird kräftig nass
das bleibt von der Woche In Kleingärten paart sich Rassismus mit Spießigkeit, die Sängerin Anohni bezaubert mit neuer Identität, die SPD-Fraktion lässt Michael Müller in Sachen Videoüberwachung abblitzen, und beim Volksentscheid Fahrrad wird es jetzt spannend
Das bleibt von der Woche Die Berliner Stadtwerke sind kein normal funktionierender Energieerzeuger, im Mai werden die ersten sieben mit Flüchtlingen belegten Hallen wieder geräumt, ein AfD-Vorstandsmitglied aus Brandenburg wird zum neuen Leitenden Oberstaatsanwalt in Berlin befördert, und das Vorzeigeprojekt Refugee Club Impulse muss sich mit Antisemitismusvorwürfen auseinandersetzen
Das bleibt von der Woche Sozialsenator Mario Czaja (CDU) verkündet, dass Flüchtlinge in 1-Euro-Jobs beschäftigt werden, die Deutsche Oper und die Staatsoper duellieren sich um die Aufführung von Wagners „Ring“, minderjährige Flüchtlinge können sich in Berlin nicht mehr sicher fühlen, und die FDP macht knallharte Klientelpolitik
Das bleibt von der Woche Die Berliner AfD ist doch nicht die Partei der kleinen Leute, der Senat hat keinen Integrationsplan, bei der achtstündigen Aufführung von Max Richters „Sleep“ läuft alles rund,und Vattenfall verscherbelt sein Lausitzer Kohlekraftwerk
Das bleibt von der Woche Rechte Straftaten nehmen in bedrohlichem Maße zu, beim Thema Ferienwohnungen müssen wir uns alle an die eigene Nase fassen, Pankow bekommt ein neues Zentrum, und Kreuzberg behält sein Myfest
Das bleibt von der Woche Am Lageso wittert man Korruption, das Gorki Theater erhält schon wieder einen Preis, die Initiative fürs Fahrrad-Volksbegehren stellt ihre zehn Ziele vor, und die Standorte für neue Flüchtlingsunterkünfte stehen fest
Das bleibt von der Woche Lageso-Chef Franz Allert tritt zurück – aber nicht Sozialsenator Mario Czaja, der Zoo stellt sich seiner NS-Vergangenheit, Michael Müller feiert einjähriges Dienstjubiläum als Regierender Bürgermeister, und der Klima-Gipfel in Paris wirft auch in der taz.berlin-Redaktion Fragen ganz persönlicher Art auf