Die Hisbollah will nicht der Adressat der Lieferung mit 300 Tonnen Rüstungsgütern sein. Syrien und die Hisbollah liefern sich mit Israel eine Medienschlacht um die tödliche Ladung.
Palästinenserpräsident Mahmud Abbas sieht keine Chancen mehr für erfolgreichen Friedensprozess. Deshalb will er offenbar nicht noch einmal kandidieren.
Israel kapert einen Frachter, der Waffen für die Hisbollah an Bord hatte. Es gebe keinen einzigen Fall, wo Unifil Waffenlieferungen verhindert hätte, sagt Israel.
Amnesty klagt an: Die kargen Wasservorräte in Nahost werden ungerecht verteilt. Israelis verbrauchen pro Kopf 300 Liter Wasser täglich, Palästinenser haben nur 70 zur Verfügung.
Erstmals seit 30 Jahren sind sich Vertreter von Iran und Israel bei Gesprächen über Atomwaffen begegnet. Doch Teheran will von dem Treffen im September nichts wissen.
GAZA-KRIEG In Genf berät der UN-Menschenrechtsrat, wie er mit dem Goldstone-Bericht verfahren soll. Palästinenser fordern jetzt eine sofortige Behandlung. Israel mauert weiter
JERUSALEM Nach Gewalt zwischen Juden und Muslimen, ausgelöst durch ein israelisches Betverbot für muslimische Männer auf dem heiligen Berg, befürchtet Israel eine Eskalation
Ein neuer Untersuchungsbericht der UNO spricht von Verbrechen gegen die Menschlichkeit durch Israel. Die israelische Regierung weist den Bericht als "unausgewogen" zurück.
NAHOST-DIPLOMATIE Der Streit über den Siedlungsbau stellt ein Gipfeltreffen zwischen Obama, Netanjahu und Abbas kommende Woche infrage. Es geht um 455 neue Wohneinheiten
BETHLEHEM Interner Streit zieht den Parteitag der größten Palästinenserorganisation in die Länge. Die Auszählung der Stimmen bei der Wahl zu den Gremien verzögert sich
Israels Regierungschef will einen Palästinenserstaat akzeptieren. Über Militär soll dieser nicht verfügen dürfen. Und die jüdischen Siedlungen sollen bestehen bleiben.
Sechs Palästinenser werden in der Westbank erschossen, darunter zwei Hamas-Kämpfer und drei Polizisten. Die Siedler rächen sich für Räumungen mit Angriffen auf die Palästinenser.
Bei seinem Besuch im Westjordanland appelliert Benedikt XVI. an die Christen, eine "Brücke im Dialog" zu bilden und sich von Gewalt und Terrorismus abzuwenden.