Wind, Wasser, Biomasse: Die Pläne der EU, erneuerbare Energien einheitlich zu fördern, könnte sich kontraproduktiv auswirken und Ökostrom teurer machen.
Hessens Verkehrsminister Alois Rhiel (CDU) rechnet mit Ablehnung des Privatisierungsgesetzes im Bundesrat. Stattdessen sollen die Länder die Bahnnetze übernehmen.
Die SPD streitet weiter über die Bahnprivatisierung. Die Parteilinken schlägt eine sichere Rendite, dafür aber kein Stimmrecht für Aktionäre vor. Die Aktionärsvereiniung SDK lehnt das ab.
Erzwungener Verkauf von Strom- und Gasnetzen verstößt nicht gegen das Grundgesetz, sagen Verbraucherschützer. Bundesregierung soll im Interesse der Kunden ihren Widerstand gegen die Pläne der EU aufgeben. Stromwirtschaft dagegen
Schnelle Wagen sind Statusmarkierungsprodukte, sagt Mobilitätsexperte Hans-Jochen Luhmann. Deshalb werden Gelände- oder Sportautos sogar umso attraktiver, je teurer sie werden. Der Umwelt nützen Abgaben auf CO2-Schleudern also wenig
In der VCD-Liste umweltfreundlicher Autos holen deutsche Hersteller auf. Doch die Japaner bleiben vorn. Bei Anbietern wie Volkswagen bleiben die Ökofahrzeuge Nischenprodukte.
Finanzmärkte sind lukrativ für Medienkonzerne. Mit dem Kauf von Dow Jones kann Rupert Murdoch jetzt mitspielen und für teures Geld Informationen an Broker verkaufen.
Am Freitag will der Bundestag über den Handel mit entscheiden. Klar ist eins: Die Stromkonzerne müssen künftig einen Teil der Klimadreck-Lizenzen bezahlen.
Beim neuen Gesetzentwurf zur Privatisierung macht der Verkehrsminister einen Alleingang - und hält an verfassungsrechtlich bedenklichen Konstruktionen fest. Doch die Kritiker sind zahlreich
Die geplante Privatisierung der Deutschen Bahn verzögert sich weiter. Gleich vier Ministerien lehnen das von Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee vorgeschlagene Gesetz ab und hegen verfassungsrechtliche Bedenken
Bahnchef Hartmut Mehdorn präsentiert der Öffentlichkeit noch ein Rekordergebnis. Damit das so weitergeht, brauche die Bahn schnell private Kapitalgeber. Kritiker glauben dem Zahlenwerk nicht und verweisen auf milliardenschwere Zuschüsse
Jürgen Resch ist einer von Deutschlands Toplobbyisten des Umweltschutzes. Trotzdem fliegt er hunderttausende Kilometer im Jahr. Weltweit müsse er Projekte betreuen, sagt er. Außerdem liege die Zentrale der Umwelthilfe am Bodensee, nicht in Berlin
Der Kongress „Die Bahn ist keine Ware“ diskutierte in Berlin, wie der Börsengang doch noch zu verhindern ist. Aktivisten sehen gesteigerte Chancen. Den zu erwartenden Einnahmen stehen mehrfache Belastungen für den Bundeshaushalt gegenüber