Alfred und Konstantin Neven DuMont kommunizieren über die Medien miteinander. Und nun fliegt der Sohn auch noch aus dem Impressum der "Frankfurter Rundschau".
ENGLAND Mit „i“ will der „Independent“ junge Leser gewinnen und den Auflagensinkflug stoppen. Der Ableger sieht nach Boulevard aus, überzeugt aber durch seriöse Inhalte
Der britische "Independent" bringt eine Kompaktausgabe heraus. Die Kunden reagieren noch zögerlich, dabei soll das neue Blatt vor allem eines: Den Independent retten.
Offiziell ist das Schicksal von Konstantin Neven DuMont nach wie vor offen. Nach dem, was der Verlagserbe aber im Focus-Interview so äußert, wird er dort wohl keine Zukunft haben.
Bislang waren nur die Grünen und die Linke an einem Überprüfungsverfahren zur Staatsferne des öffentlichen Fernsehsenders interessiert. Jetzt springt auch die SPD auf.
Seit 25 Jahren bietet "Debüt im Dritten" Nachwuchsfilmern einen Sendeplatz. Der starke aktuelle Jahrgang startet mit dem schonungslosen "Es kommt der Tag" (23 Uhr, SWR).
Derzeit macht Konstantin Neven DuMont mit einer bizarren Blog-Affäre von sich reden. Sein Vater will ihn unbedingt als Erben, dieser Druck lässt den Junior immer wieder straucheln.
DYNASTIE Wie geht es weiter im DuMont-Verlag? Heute treffen sich die Verlegerfamilien. Konstantin Neven DuMont befeuert die Kontroverse um seine Person mit einem Interview
Die Nachrichtenagentur dapd teilt gegen ihre Konkurrenz gerne kräftig aus, bisher meist direkt gegen die Anbieter von dpa oder AFP. Nun nimmt sie sich das Bundespresseamt vor.
Kritiker werfen der Bertelsmann-Stiftung vor, sie habe zu viel politischen Einfluss. Nach anhaltendem Druck hat sich der Vorstand nun erstmals dazu geäußert.
Der Enthüllungsplattform Wikileaks gelingt ein neuer Scoop und lenkt damit von der eigenen Krise ab. Und die geht über Vorwürfe an den Chef Julian Assange hinaus.
Der Verlagserbe des Hauses M. DuMont Schauberg will angeblich das Handtuch werfen. Er selbst dementiert. Und zu einer bizarren Blog-Kommentaraffäre schweigt er.
DOKU „Nach der Revolution“ von Dörte Franke und Marc Bauder ist eine erstaunlich aktuelle Bestandsaufnahme über die verpassten Chancen der Wendezeit mit ihren Utopien – und kein bisschen missmutig (So., 22 Uhr, 3sat)
Einigung in Sachen Rundfunkgebühren: Eine Wohnungsabgabe soll eingeführt werden, die Höhe stabil bleiben. Das wiederum tragen nicht alle Intendanten mit.
SCIENCE-FICTION In „Per Anhalter durch die Galaxis“ wird die Erde für eine Weltraumstraße plattgemacht und das Irre im Irdischen gezeigt. Ein Remake anlässlich von Stuttgart 21
Kampfansage von Aigner und Leutheuser-Schnarrenberger an die Netzkonzerne. Sie fordern, dass Personendaten eine Halbwertszeit bekommen, sonst wird eingegriffen.
Wie Winnetou vor den Apachen: Springer-Chef Matthias Döpfner vergleicht Bezahl-Apps fürs Handy mit der Eisenbahn. Und Horst Seehofer (CSU) neckt die Schwesterpartei.
Weniger Geld für junge Journalisten, mehr Rechte gegenüber Google: So sieht Oberverleger Helmut Heinen die bei den Müchner Medientagen diskutierte Zukunft der Verlage.
Die "Bild"-Zeitung spielt ein bisschen Völkerball: Sie fühlt sich als Durchlauferhitzer der Volksseele und schürt in der Integrationsdebatte deshalb am liebsten Angst.
Weil Kreative nicht mehr gewürdigt werden und die Sender lieber Fußballer auszeichnen, droht dem Deutschen Fernsehpreis ein Eklat. Der TV-Musikkomponist Hans Hafner will mit protestieren.