Der vom Kabinett verabschiedete Entwurf zum Leistungsschutzrecht versucht es allen recht zu machen. Nur dem Potential des Netzes wird er nicht gerecht.
Kai Diekmann bleibt bis 2017 „Bild“-Chefredakteur. Die Gerüchte um seinen Umzug ins Silicon Valley sind nicht falsch. Dort wird an digitalen Ideen für Springer gearbeitet.
Ex-BBC-Mann Mark Thompson wird neuer Vorstandschef bei der „New York Times“. Damit ist er der erste Nicht-Amerikaner in der Chefposition und soll eins: sparen.
Die letzte Frau von Axel C. Springer wird 70. Die heimliche Herrscherin über eines der mächtigsten Medienhäuser Deutschlands berherrscht das Understatement.
Für seine Doku „Innenansichten: Deutschland 1937“, die das Alltagsleben in Nazi-Deutschland zeigt, gab sich US-Filmer Julien Bryan naiv. So überlistete er die Zensur.
Im Prozess gegen die Ex-NDR-Fernsehspielchefin Doris Heinze gibt sich ihr Mann arglos. Auch er hatte unter Pseudonym Drehbücher verfasst, die Heinze produzieren ließ.
Zwar hält die Church of England nicht viele Anteile am Medienhaus News Corporation. Doch dürfte der Verkauf der Aktien Rupert Murdoch schmerzen. Das liegt an der Begründung.
Dem Wehrbeauftragten des Bundestages passt ein Kommentar auf Dradio-Kultur nicht. Prompt wird der Beitrag im Netz gelöscht – verschwunden ist er aber nicht.
Cricket ist die wohl einzige Sportart mit vorgesehener Teepause. Und so kompliziert, dass man erst mal nur eins versteht: Nichts. Ein Erfahrungsbericht.
Der neue Geschäftsführer von Sat.1 geht zurück zur Ufa – für den Sender ist das ein weiterer Rückschlag. Der versinkt immer weiter in der Bedeutungslosigkeit.