Autofahrer haben es nicht leicht in Berlin. Ein Bruchteil der PKW wird angezündet, ein größerer Teil wird gestohlen und dann wird auch noch die Umweltzone ab Januar verschärft.
Mit Demos und Klagen wehren sich Anwohner gegen den Lärm des Flughafens Leipzig-Halle - noch vergeblich. Trotzdem rät Aktivist Peter Richter den Brandenburgern, nicht aufzugeben.
750 Neonazis marschieren durch Berlin, darunter etwa 200 Gewaltbereite aus der Kameradschafts-Szene. Die Szene sei selbstbewusster geworden, sagen Experten.
Die juristischen Kämpfe ums Bombodrom in Brandenburg sind zuende. Verteidigungsminister Jung räumt seine Niederlage ein und verzichtet auf den Luft-Boden-Schießplatz.
Trotz knappster Mehrheit glauben die Fraktionsspitzen von SPD und Linke an die Zukunft von Rot-Rot. Derweil wird Kritik an einzelnen Entscheidungen laut.
Christian Ströbele erinnert an "immer gewaltfreie" Redaktionssitzungen, Daniel Cohn-Bendit will taz-Titel mit Umarmung belohnen und Bascha Mika wünscht sich ärgerliche Gäste. Wie die taz sich selbst feiert.
Vermutlich wird es nicht gelingen, die Erderwärmung auf 2 Grad zu begrenzen. In Brüssel bekämpft die Bundesregierung trotzdem weiter die Pläne des EU-Umweltausschusses.
Beim Gelöbnis vor dem Reichstag kommen die Bundeswehrrekruten auch ohne Störung durch Demonstranten aus dem Takt. Exkanzler Schmidt mahnt und Kanzlerin Angela Merkel langweilt sich.
Eine Studie des Fraunhofer Instituts bescheinigt der Bundesregierung, dass ihr Klimapaket rund eine halbe Million neuer Arbeitsplätze bis 2020 schafft.
Ab sofort können sich Verbraucher genauer über ihre Nahrungsmittel informieren. Theoretisch. Anwenderfreundlich ist das Verbraucherinformationsgesetz nämlich nicht.
Ingrid Matthäus-Maier, Chefin der staatlichen Förderbank KfW, gibt ihren Posten auf. Ursache sind die Milliardenverluste der Mittelstandsbank IKB, an der die KfW beteiligt ist.
München verstößt wohl als erste Stadt Deutschlands gegen die Feinstaub-Richtlinie der EU. Am Donnerstag wurde zum 35. Mal der für die Partikel aus Dieselfahrzeugen erlaubte Höchstwert überschritten. Welche Maßnahmen man nun trifft, ist unklar