Hollande versucht in der Kontroverse um die Abschiebung des Roma-Mädchens die extreme Rechte zu bremsen. Das ist kurzsichtig und falsch.
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Lange wurde der rechtsextreme FN in Frankreich von demokratischen Parteien geächtet. Jetzt reichen die Warnungen nicht mehr. Das ist gefährlich.
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Die bürgerliche UMP macht gemeinsame Sache mit Rechtsextremen und katholischen Fundamentalisten, nur um Stimmung gegen die Linksregierung zu machen.
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Minimaler als bei den PIP-Brustimplantaten geht Aufsicht wohl kaum beim TÜV. In Zukunft darf Kontrolle nicht von besonders neugierigen Prüfern abhängig bleiben.
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Der Streit bei den Konservativen in Frankreich ist vorerst beigelegt. Copé und Fillon zeigen dabei vor allem eines: Sie können es nicht.
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War für die Regierung beim Stahlwerk in Lothringen nicht mehr herauszuholen als ein fauler Kompromiss? Es wäre viel mehr drin gewesen.
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Hollande kann in der Debatte um die Homoehe zeigen, dass er für ein fortschrittliches Frankreich steht. Tut er es nicht, kann er einpacken.
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Frankreich will sein Sozialmodell verteidigen und gerät dabei in Rückstand. Hollande kann sich beim Ex-Kanzler für die Ratschläge des „Sozialdumping“ bedanken.
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Präsident Hollande entschuldigt sich vorsichtig für ein 50 Jahre altes Verbrechen – und wird dafür angegriffen. Das nützt ihm am Ende.
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Frankreichs Präsident François Hollande hat Arbeitgeber und Arbeitnehmer an einen Tisch gesetzt. Im ersten Anlauf hat das neue Dialogmodell funktioniert.
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Die Massenentlassungen bei Peugoet und anderen französischen Firmen sind ein Erbe der Sarkozy-Ära. Doch darauf kann sich die neue Regierung nicht ausruhen.
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Eine niedrige Wahlbeteiligung in Frankreich könnte unberechenbare Folgen haben. Peinlich wäre, wenn der frisch gewählte Präsident Hollande keine Mehrheit im Parlament bekommt.
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Sarkozy versucht, den 1. Mai für seine Wahlkampagne zu instrumentalisieren. Provokativ ist das Argument, er verkörpere die „wahre Arbeit“.
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Das Volk in Frankreich ist wahlmüde. Desinteresse bestimmt derzeit den Wahlkampf um den nächsten Staatschef. Eine Mehrheit meint, eigentlich keine wirkliche Wahl zu haben.
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Die Attentatsserie von Toulouse hat dem Präsidentenwahlkampf in Frankreich einen völlig anderen Charakter verliehen. Den Wählern stellen sich nun existenzielle Fragen.
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Die Wahlunterstützung der Kanzlerin Merkel für ihren Partner Sarkozy kommt in Frankreich nicht gut an. Selbst Sarkozy war Merkels Goodwill fast peinlich.
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Frankreich gehört nicht mehr zu den Stärksten und Tugendhaften. Das wird auch Konsequenzen für das Verhältnis zu Deutschland haben.
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Der Schuldspruch gegen den Expräsidenten Jacques Chirac war für die Vergangenheitsbewältigung bitter nötig. Und er beweist die Unabhängigkeit der französischen Justiz.
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Die Zustimmung zur Atomkraft in Frankreich scheint zu bröckeln. Schaut man genauer hin, ist es komplizierter. In den Köpfen vieler überwiegt der Nutzen die Gefahren.
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Die Primärwahlen geben Hollande eine Legitimität, wie sie bisher noch kein Kandidat hatte. Er startet mit einem klaren Vorteil in die Kampagne gegen Sarkozy. Bis jetzt.
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