Das Haus 1, Erich Mielkes einstiges Hauptquartier, wird saniert: "Kaputtsaniert" sagen Grüne und bürgerbewegte Museumsleute, "denkmalgerecht", kontert der Bund.
Die Gedenkstätte Berliner Mauer soll bis 2012 um weitere 700 Meter verlängert werden. Doch Anwohner wollen ihre Grundstücke für das Gesamtkonzept nicht hergeben.
Eineinhalb Monate nach der Katastrophe bei der Duisburger Loveparade haben die hiesigen Veranstalter und die Berliner Polizei angemessen, ja konsequent gehandelt.
Transparency International zieht Bilanz des Untersuchungsausschusses und rechnet mit dem Senat ab. Bessere öffentliche Kontrolle von Bauprojekten gefordert.
Die Stiftung Haus der Geschichte richtet im sanierten Tränenpalast die Schau "Teilung und Grenze im Alltag der Deutschen" ein. Das Retro-Konzept finden nicht alle toll.
Einst gefeiert, jetzt wieder geschlossen: Das Schöneberger Stadtbad macht statt 2010 erst Ende 2011 wieder auf - und dann auch nur eingeschränkt. Ursache: Pfusch am Bau.
Die Galerie C/O Berlin in Mitte schlägt ein unseriöses Angebot des Investors aus und muss bald ausziehen. Pläne fürs Postfuhramt gelten als kaum umsetzbar.
Der Bezirk Charlottenburg hat der Messegesellschaft den Abriss der maroden Halle untersagt. Doch der Senat besteht darauf. Jetzt muss wohl ein Gericht klären.
Am Freitag eröffnet der erste Abschnitt der Gedenkstätte Berliner Mauer an der Bernauer Straße. Mit einem zeichenhaften Konzept aus rostrotem Stahl wird sehr zurückhaltend an die traumatische Spaltung der Stadt erinnert.
Die Erweiterung für das Jüdische Museum wird schräg: Architekt Libeskind stellt gekippte Kuben vor. In die Ex-Blumenhalle kommen Archive und eine Akademie.
Weil Klaus Wowereit nicht will, dass die Theater am Kurfürstendamm in der Uhlandstraße spielen, muss Architekt Chipperfield neu entwerfen und den direkten Zugang vom Berliner Broadway beibehalten
Das Theater Karlshorst war lange der kulturelle Leuchtturm des Bezirks, seit zehn Jahren steht es leer. Die Schauspielschule Berlin würde gerne einziehen. Aber für die Sanierung müsste der Senat Geld lockermachen.