Betroffene der Sozialreform „Hartz IV“ versammeln sich erstmals in Berlin. Arbeitslose wollen die ihnen aufgedrückten Ein-Euro-Jobs nicht hinnehmen. Sie planen die Einrichtung von Info-Cafés und weitere Protestaktionen Anfang Dezember
Ganz Berlin ist asphaltiert. Ganz Berlin? Nein! Anwohner der Schulzendorfer Straße wollen ihr Kopfsteinpflaster behalten, das Bezirksamt will schick sanieren. Was nun?
Umweltschützer fordern ein erweitertes Fahrradroutennetz in der Innenstadt. Zunächst sind zwei Fahrradstraßen in Mitte geplant: die Linien- und die Max-Beer-Straße. Sogar Autofans von der FDP machen sich für ein besseres Radwegeangebot stark
Vor Gericht zeigt sich, wie schwer Mitverantwortlichen des Bankenskandals beizukommen ist. EinFondsmanager hatte erfolgreich gegen seine Kündigung geklagt. Jetzt kämpft er erneut um viel Geld
Dienstleistungsgewerkschaft Ver.di will gegen Versetzungen in den Stellenpool im öffentlichen Dienst klagen lassen. Neues Gespräch mit Wowereit über Erzieherstellen
Immer mehr Jugendliche, die eine betriebliche Ausbildung beenden, melden sich arbeitslos. Die Lage auf dem Arbeitsmarkt entspannte sich im September leicht. Erstmals in diesem Jahr weniger als 300.000 Arbeitslose
Während auch die Ökobauern der Region unter der Sommerdürre leiden, spüren die Berliner Konsumenten kaum etwas davon. Das Biofleisch könnte sogar billiger werden, weil die Bauern wegen Futtermangel ihre Bestände reduzieren müssen
taz-Serie „Auf Schröders Agenda“ (Teil 3): Elke Peucker, allein erziehend, ohne Abschluss, arbeitslos. Zuletzt leitete sie den Computerraum einer Schule. Aber es ist schwer, als ABM-Kraft Fuß zu fassen. Die Agenda 2010 wäre „ein Schlag“. Ihr Traum: überstundengeplagten Menschen Arbeit abnehmen
Kleine Gruppe mit langer Tradition: Anarcho-Syndikalisten eröffnen nach 70 Jahren wieder ein Lokal. Für sie beginnt der Kampf für ein besseres Leben im Arbeitsalltag. Zentralistische Organisationen wie Parteien und Gewerkschaften lehnen sie ab
Für den DGB-Landeschef Dieter Scholz ist die Arbeitsmarktpolitik der Bundesregierung „verheerend“. In der Region wirkt sie sich katastrophal aus. Mini-Jobs, Ich-AG und Zeitarbeit bringen nur wenig