Es gibt keine schlechte Sprache, es gibt nur Sprache, die schlecht benutzt wird: Mit seinem Glasgow-von-unten-Roman „Spät war es, so spät“ beeinflusste James Kelman eine ganze Generation von jungen schottischen Autoren, unter ihnen Irvine Welsh. Nun liegt der Roman in deutscher Übersetzung vor
Nicht aus der Position des frustrierten Nörglers, sondern aus der Lust auf Angriff heraus: Auf „Einbildung ist auch ’ne Bildung“ attackiert Knarf Rellöm den Pop mit den Mitteln des Pop
Vor 66 Millionen Jahren schlug das versteinerte Herz noch in der Brust eines Dinosauriers. Die überraschende Entdeckung kann zur Aufklärung über das Leben der Dinos beitragen. Waren die Urzeitriesen vielleicht doch Warmblüter?
McLeod-Ganj, der tibetische Stadtteil von Dharamsala, erfreut sich wachsender Beliebtheit. Für diesen Zulauf sorgen tibetische Freundlichkeit und Geschäftstüchtigkeit – vor allem aber ein lebender Buddha
Für Ulrich Wehler ist Michel Foucault lediglich ein „kryptonormativistischer Rattenfänger für die Postmoderne“. Ulrich Brieler hingegen schätzt, trotz der Gegenwartsbezogenheit der Foucaultschen Forschung, deren historischen Materialwert ■ Von René Aguigah
■ Landesarbeitsamt ermittelt wegen Tarifunterschreitung auf der Baustelle des Justizministeriums. Arbeiter sollen seit Oktober keinen Lohn mehr erhalten haben. Bundestagsbauten werden zu brandenburgis
Mit „Saturnz Return“ wälzt Goldie erneut das Drum 'n' Bass-Genre um. Gaststars machen noch kein Popalbum – Goldie schielt eher auf den Klassikmarkt ■ Von René Martens
Serie: Die Zukunft der Plattenbau-Siedlungen (Zweite Folge)/ Hellersdorf, wo aus 15 Bauelementen 90 Blockvarianten gebaut wurden, soll eine Stadt mit Charakter werden ■ Von Rolf R. Lautenschläger
■ Helmut Jahn aus Chicago gewinnt den Architektenwettbewerb für die Sony-Zentrale am Potsdamer Platz/ 25geschossiges Hochhaus und schmale Scheiben überschreiten vorgegebene Traufhöhe/ Piazza als Konkurrenz für den neuen Potsdamer Platz