Der SPÖ-Bürgermeister Zilk soll bis 1968 für den Geheimdienst der Tschechoslowakei spioniert haben. Waren es Schulden aufgrund seines Lebensstils, die ihn dazu gebracht hatten?
Der politisch angeschlagene Gyurcsány will ein Misstrauensvotum gegen die eigene Minderheitsregierung beantragen. Bis 2010 soll ein Expertenkabinett das Land durch die Krise steuern.
Das Gericht im österreichischen St. Pölten spricht den Angeklagten im Fall Amstetten in allen Punkten schuldig. Das umfassende Geständnis der Verbrechen, die Fritzl an seiner Familie begangen hat, bewerteten die Geschworenen nicht als strafmildernd
Josef Fritzl gibt zum Autakt seines Strafverfahrens einige der ihm zur Last gelegten Taten zu. Mord und Sklaverei will er aber nicht begangen haben. Die Aussagen der Tochter werden per Video zugespielt.
Ein 34-jähriger Afroamerikaner wurde in Wien angeblich mit einem Drogendealer verwechselt, zwei Polizisten schlugen ihn krankenhausreif. Die Schläger sind weiter im Dienst.
Afrika produziert nicht nur mehr als ein Viertel des weltweit konsumierten Marihuanas. Es wird auch zunehmend zum Umschlagplatz für südamerikanische Drogen.
Bei einem Angriff der Regierungstruppen im Norden werden mindestens neun Menschen getötet und zwanzig verletzt. Die Propaganda-Maschinerie Sri Lankas bestreitet die Tat.
Eine Studie in Österreich sorgt für Furore: Jeder vierte Islamlehrer ist gegen die Demokratie. Für die islamische Glaubensgemeinschaft ist die Sache höchst unangenehm.
Polizei in Oberösterreich verhaftet 32-jährigen Kurden aufgrund einer Interpol-Fahndung. Er genießt deutsches und Schweizer Asyl und ist durch Folter und Hungerstreik lebenslang geschädigt. Anwalt: Türkischer Geheimdienst veranlasste Verhaftung
In Kärnten treibt der Personenkult um den tödlich verunglückten Landeshauptmann seltsame Blüten. Wer daran Kritik übt oder sich darüber lustig macht, wird unter Druck gesetzt.
Vier jungen Kosovaren, die ihre Mutter und Schwester in Österreich besuchen wollten, stranden in Ungarn. Dort droht ihnen jetzt die Abschiebung in ihre Heimat.
Das Europaparlament hat über den Resolutionsentwurf entschieden, der Nicaraguas Regierung wegen Wahlbetrug kritisiert: Die "Meinungsfreiheit und die Unabhängigkeit der Justiz" sei bedroht.
Das Ergebnis der Wahlen in Nicaragua ist noch strittig. Anhänger der Regierung haben in Managua den Anspruch auf einen Wahlsieg mit Gewalt verdeutlicht.
Schwere Zusammenstöße zwischen Opposition und Sandinisten in der Hauptstadt Managua. Dort reklamieren zwei Kandidaten den Sieg für sich. Die Partei von Daniel Ortega liegt in der Mehrheit der Gemeinden vorn
Die Regierungstruppen können trotz viel höherer Feuerkraft nicht den angestrebten schnellen militärischen Sieg über die Hochburg der Tamil Tigers erringen. Die Leidtragenden sind vor allem die rund 200.000 Zivilisten im Rebellengebiet
Zwei Tote bei Brandanschlag und anschließender Schießerei im Osten des Landes. EU-Abgeordnete: rassistische Motive nicht auszuschließen. Polizei bildet Sonderermittlungsgruppe.