Apokalyptische Szenarien beherrschen den Ausblick auf 2009. Doch es geht auch anders: Wer die neuen Gesetzesänderungen geschickt nutzt, bewältigt die Krise im Alltag.
Immer mehr Lampen leuchten in die Nacht - und bringen den Biorhythmus von Menschen und Tieren durcheinander. Astronomen und Umweltschützer wehren sich.
Viele Kleinanleger haben durch die Finanzkrise massiv verloren. Verbraucherschützer fordern, die Beweislast bei Finanzgeschäften umzukehren und mehr Geld für unabhängige Beratung.
Viele ICE-Züge sind zwar schon kontrolliert, trotzdem gibt es weiter Verspätungen und überfüllte Waggons. Wann sich der Bahnverkehr normalisiere, sei nicht absehbar, so ein Sprecher.
Die Finanzkrise hat die reale Wirtschaft erreicht. Politiker und Experten fordern die verschiedensten Konjunkturspritzen vom Staat. Die taz untersucht sie.
Für Grünen-Parteichef Bütikofer sind die Gesetze schuld. Tübingens Bürgermeister Boris Palmer will "Kohle nicht verteufeln". Das sehen seine Parteikollegen anders.
Elf Jahre lang war Uwe Klett Bürgermeister von Marzahn-Hellersdorf. Seit Februar ist der 48-Jährige nun Bürgermeister der Speckgürtelgemeinde Fredersdorf-Vogelsdorf.
Becks Privatisierungspläne stehen im Gegensatz zum Volksaktienmodell. Berliner und Bremer Sozialdemokraten wollen beim Parteirat gegen die Teilprivatisierung stimmen.
Für den Ausbau wenig frequentierter Strecken und Bahnhöfe soll es keine Bundeszuschüsse mehr geben. So steht es in einem Papier, über das Bund und Länder streiten.
Die Spitzen von CDU, CSU und SPD haben sich darauf geeinigt, für Postdienstleistungen einen Mindestlohn einzuführen. "Quasi einen Durchbruch", findet Kurt Beck.
Im baden-württembergischen Calw wird ein Lidl-Markt geschlossen, in dem ein Betriebsrat gegründet und gestreikt wurde. Ver.di klärte in einer „Kundenwoche“ auch in Berlin über die schlechten Arbeitsbedingungen bei dem Discounter auf
■ Das Lager eines Steinmetzen, der die beschädigen Grabstelen auf dem Jüdischen Friedhof in Weißensee instand setzte, ist von Unbekannten weitgehend zerstört worden. Der Schaden beträgt 80.000 Mark. Der Steinmetz hatte mehrfach anonyme Drohanrufe erhalten