Neun Jahre nach dem NSU-Anschlag in der Kölner Keupstraße eröffnet am Montag eine Beratungsstelle für die Opfer. Türkisch wird da aber nicht gesprochen.
Der Kölner Lesben- und Schwulentag schließt die „Bürgerbewegung Pro Köln“ vom Christopher Street Day aus. Nun wollen die Rechten ihre Teilnahme einklagen.
Rund 1.200 Wohnungen sollen in Köln zwangsversteigert werden. Die Bewohner befürchten, dass Spekulanten ihren Häuserkomplex aufkaufen – und wehren sich.
Migrantenorganisationen und Muslimverbände hoffen auf den Gesetzgeber. Er soll Beschneidungen von Jungen regeln. Auch ein Klage vor dem Verfassungsgericht ist möglich.
Bei der CDU in Nordrhein-Westfalen hat Gauck seine Parteienbesuche gestartet. Die Konservativen sind begeistert und verzichten auf kritische Nachfragen.
Drei Ministerien haben in NRW ihre Förderung für das Archiv im FrauenMediaTurm gekürzt. "Emma"-Chefin Schwarzer beklagt sich über die fehlende Unterstützung.
Die Staatsanwaltschaft durchsucht die Wohnungen von sechs ehemaligen SS-Mitgliedern. Sie werden verdächtigt im Jahr 1944 Kriegsverbrechen begangen zu haben.
Der islamische Verband Ditib hat dem Architekten für den Bau der repräsentativen Moschee in Köln gekündigt. Grund sind offenbar politische Veränderungen bei Ditib.
Die Stadt bestellt sich ein Gefälligkeitsgutachten zur Loveparade-Katastrophe. Die Kritik ist groß. Immerhin: Die Abwahlkampagne gegen OB Sauerland läuft auf Hochtouren.
Im Streit über eine neue Schulreform für NRW kann sich Rot-Grün mit der Union nicht einigen. Die CDU-Spitze bockt, weil die Linke mit am Verhandlungstisch sitzen soll.
Die rot-grüne Regierung hat es geschafft: Der heftig umkämpfte Haushalt ist verabschiedet. Die CDU kündigt erneut eine Klage an. Auf Neuwahlen will sie aber verzichten.
Hat Nordrhein-Westfalens Innenminister Ralf Jäger als Duisburger SPD-Chef einem Parteifreund Aufträge zugeschanzt? Die Opposition meint ja und fordert bereits den Rücktritt.
Zwei kleine sauerländische Gemeinden bringen die rot-grüne Regierung in NRW in die Bredouille. Sie klagen erfolgreich gegen die Einführung der Gemeinschaftsschule.
Die Linke will den rot-grünen Gesetzentwurf nun doch mittragen, auch wenn er ihr nicht weit genug geht. Zuvor hatte Ministerpräsidentin Kraft mit Neuwahlen gedroht.