taz-Serie „Islam in Berlin“ (Teil 8): In einer säkularisierten Stadt wie Berlin könne sich ein pluraler Euro-Islam entwickeln, hoffen westliche Islamwissenschaftler. Die Begegnung mit der Liberalität des Westens kann manche Gläubige aber auch radikalisieren
Was unterscheidet einen Biosupermarkt von einer Handelskette? Und was ist korrekt: Ökoprodukte mit dem Auto oder Massenware mit dem Fahrrad einkaufen fahren? Tetrapak oder Flasche? Ein Selbstversuch im größten Biomarkt Europas
taz-Serie „Islam in Berlin“ (Teil 4): Immer wieder fällt Antisemitismus von Berliner Muslimen auf, manchmal kommt es gar zu tätlichen Angriffen. Für einige Jugendliche, sagen Experten, sei Judenhass identitätsstiftend. Diskutiert wird das Problem kaum
Zur Deutschlandpremiere von „Fahrenheit 9/11“ drängelten sich Mittwochabend 2.000 Menschen im Schlossgarten Charlottenburg. Prominente kamen entweder gar nicht oder waren enttäuscht
Die Jüdische Gemeinde zu Berlin, die größte der Bundesrepublik, wird heute Abend einen neuen Vorsitzenden wählen. Der scheidende Vorsitzende, Alexander Brenner (70), zieht eine melancholische Bilanz seiner fast dreijährigen Amtszeit: „Ich habe noch nie so viel und so unproduktiv gearbeitet“
Die Antideutschen schwärmen für Israel. Palästinafans lägen auf der NPD-Linie. Antifas vermuten, dass manche Antideutsche auf dem Weg nach rechts sind. Beide ziehen am 1. Mai auf die Straße
Das Notaufnahmelager Marienfelde feierte gestern sein 50-jähriges Bestehen. Wie ein Seismograph gab es die Stimmung in der DDR wieder. Heute hoffen hier Spätaussiedler auf ein besseres Leben
Der US-Botschafter redet in der Vertretung der Evangelischen Kirche in der Hauptstadt über die amerikanische Sicherheitspolitik. Kleine Häppchen vor einem großen Krieg
Der Berliner Sicherheitsexperte Otfried Nassauer hofft, dass nach dem weltweiten Protest über einen Irakkrieg noch einmal nachgedacht wird. Sorge macht ihm dabei der sich verbreitende Glaube an Armageddon
Im Frühjahr ist Baubeginn für das Holocaust-Mahnmal. Bauherrin Sibylle Quack, Geschäftsführerin der Denkmal-Stiftung, kann es kaum erwarten. Sie ist sicher: Das Stelenfeld wird Geschichte nicht entsorgen, sondern Erinnerung lebendig halten. Ein Gespräch zum heutigen Holocaust-Gedenktag
Das Programm des Ökumenischen Kirchentags steht fest: Rund 100 Veranstaltungen und Dutzende Gottesdienste sollen über 100.000 Gläubige im Mai an die Spree locken
Rabbiner Ady E. Assabi war lange in der israelischen Friedens- und in der südafrikanischen Anti-Apartheid-Bewegung aktiv. Mit seinem neuen Amt in der Hauptstadt als Nachfolger von Rabbiner Rothschild schließt sich nun für ihn ein Kreis: „In Berlin ist das liberale Judentum zur Welt gekommen“, sagt er