Das Schlimmste am Homeoffice ist das Telefon, an das nie einer rangeht. Dabei hatte ich anfangs gedacht, dieses Nur-noch-Telefonieren wäre das Beste an der ganzen Coronasituation
Wenn syrische und deutsche Musiker zusammen spielen, kollidieren verschiedene Tonsprachen und Mentalitäten. Aber das ist ja das Spannende an dem Musiktransfer.
Der immaterielle Mehrwert von Kunst sie schwer zu messen, erzeuge aber im besten Fall mehr Lebenskunst, sagt der dem Fluxus verpflichtete Künstler und Galerist
Im frühen Judentum belud man einen Ziegenbock mit den Sünden des Volkes und jagte ihn in die Wüste. Gesühnt wurden so die Vergehen vor allem gegen Gott
Nach dem Zweiten Weltkrieg kamen mehr Flüchtlinge als heute. Die Fehler der überforderten Bürokratie aber sind die gleichen, sagt Soziologe Uwe Carstens
Dan Thy Nguyen ist Sohn vietnamesischer Boat People. Seine Eltern haben ihm nie etwas über ihre Flucht erzählt. Gespräch über Integration und Fremdsein.
Marianne Greve studierte Biologie – und wurde dann doch Künstlerin. Bei der Entstehung ihrer Kunstwerke räumt sie Zufällen ein Mitbestimmungsrecht ein.
Vor 50 Jahren endete der erste Auschwitz-Prozess, im Juli der wohl letzte. Peggy Parnass, deren Eltern im KZ ermordet worden, ist wütend, dass es nur so wenige gab.