Ortsrat von Bremervörde knickt nicht vor Protesten ein: Straßenname soll künftig an einem 1939 schikanierten und vertriebenen jüdischen Viehhändler erinnern.
Die alten Rollenmuster, die die Mütter vorlebten, sind hartnäckig. Das waren sie sogar in der DDR, sagt Heidemarie Ott, Leiterin des Hamburger Literaturzentrums.
Kulturbehörden-Jurist teilt dem Untersuchungsausschuss mit, dass Hochtief interne städtische Papiere gehabt habe. Warum die Stadt dem nicht nachging, bleibt offen.
ZEITGESCHICHTE Boris Meyns Roman „Totenwall“ illustriert plastisch die Untertunnelung Hamburgs im frühen 20. Jahrhundert – inklusive ELbtunnel-Bau. Ein schlau gedrechselter Krimi ist es aber trotz mehrerer Leichen nicht
Architekt de Meuron wirft Hamburg vor, die Elbphilharmonie aus politischen Gründen zu früh ausgeschrieben und damit Kostensteigerungen provoziert zu haben. Er habe gewarnt.
KULTURGESCHICHTE Aus ihrer Privatsammlung hat Alix Paulsen das Husumer „Weihnachtshaus“ gemacht. Da stehen sowohl Theodor Storms Weihnachtsbaum als auch Bomben- und Sonnenrad-Backformen der beiden Weltkriege
BENEFIZKONZERT Der Hamburger Sänger Thomas Franke, Gründer der Konzertagentur „Liedergalerie“, verschenkt an taz-Leser zwei Konzerte aus seinem „Benefiz-Adventskalender“. Im Gegenzug erwartet er Spenden für Hamburger Stiftungen oder gemeinnützige Vereine