Die Linkspartei möchte in Nordrhein-Westfalen nach dem 9. Mai gerne mitregieren. Doch die Parteibasis klebt Plakate gegen die SPD und gegen die Grünen.
Zur NRW-Wahl tritt neben der islamfeindlichen "Bürgerbewegung Pro NRW" auch die NPD an und hat das Feindbild Islam für sich entdeckt. Pro NRW wittert die große Verschwörung.
Westerwelle denkt nicht daran, sich wegen seiner Reisedelegationen zu erklären. Er wittert eine Kampagne von Journalisten, Sozialisten und Kommunisten.
Die "Sauerland"-Gruppe hätte einen Massenmord unvorstellbaren Ausmaßes geplant, so der Chefankläger in seinem Plädoyer vor dem Gericht in Düsseldorf. Trotz der Geständnisse zeigten sie keine Reue.
KOALITIONEN Die Grünen in NRW wünschen sich nach der Landtagswahl eine Zusammenarbeit mit der SPD, würden aber auch die CDU nicht zurückweisen. Nur einen Dreibund mit der FDP schließen sie definitiv aus
Erstmals distanziert sich ein Angeklagter der Sauerland-Gruppe von den Terrorplänen in Ramstein und Kaiserslautern und bezeichnet sie als "einen falschen Weg". Er sei froh über die Festnahme.
Nachdem es bei jüngsten Vorverhandlungen keinerlei Fortschritte gab, befürchtet UN-Klimachef Yvo de Boer ein Scheitern des großen Gipfels in Kopenhagen.
Der zweiter Angeklagte sagt aus, dass eine Autobombe den Flughafen von Düsseldorf oder Dortmund lahmlegen sollte. Gruppenchef Fritz G. bestreitet eine Beteiligung von Geheimdiensten.
TERRORISMUS Die mutmaßlichen Attentatsplaner machen ihre Ankündigung wahr und legen umfassende Geständnisse ab. Das Bundeskriminalamt vernimmt die vier Männer im Gefängnis
In der Japanischen Schule in Düsseldorf haben sich 30 Kinder mit dem Schweinegrippe-Virus infiziert. Alle stehen unter häuslicher Quarantäne, nur zwei von ihnen sind schwerer erkrankt.
Die schwarz-gelbe Landesregierung in NRW will die Gemeindeordnung ändern. Die Novelle gefährdet das Mitspracherecht der kommunalen Migrantenvertretungen.
Ausschreitungen gegen den "Anti-Islamisierungskongress" in Köln will die Polizei mit einem massiven Einsatz verhindern. Nur "friedliche" Gegner sollen durch Schleusen kommen.
Erneut versuchen Rechtsextreme eine islamfeindliche Großveranstaltung in Köln auf die Beine zu stellen. Ein Bündnis aus Kirchen und Parteien will sie abermals scheitern lassen.