Not macht erfinderisch: Im Nationalpark Alejandro de Humboldt im Oriente, dem wilden Osten Kubas, hat der humusarme Boden die Entwicklung endemischer Tier- und Pflanzenarten gefördert
Über den nicaraguanischen Río San Juan auf den Spuren des legendären „Gran Tránsito“ vom Atlantik zum Pazifik. Der Fluss an der Grenze zu Costa Rica misst zwar nur 199 Kilometer, aber jahrhundertelang war er Zankapfel mächtiger Nationen
Wer ein „Freiwilliges Soziales Jahr“ absolviert oder als Kriegsdienstverweigerer den „Anderen Dienst im Ausland“ nutzt, kann ganz schön in der Welt herumkommen: In der Ferne gibt es viel zu tun und ebenso viel zu lernen. Doch die Plätze sind knapp
Der Pico Turquino ist Kubas höchste Erhebung. Der knapp 2.000 Meter hohe Berg liegt inmitten der Sierra Maestra, jener Bergregion, in der die kubanische Revolution ihren Anfang genommen hatte
Ebbe und Flut als Maß aller Dinge: Das gemächliche Leben auf der Halbinsel Maraú im brasilianischen Bundesstaat Bahia folgt den sich endlos wiederholenden Kreisläufen der Natur
Faire Reisen sind angesagt. Was der Begriff genau bedeutet, bleibt aber häufig im Unklaren. Ein Grundproblem: Flugreisen sind ohnehin schlecht für die Umwelt. Die Vielzahl von Umweltlabels erschwert die nachhaltige Urlaubsplanung zudem
Portland im Nordosten Jamaikas ist der vielleicht ruhigste und schönste Teil der Insel. Zwischen dem türkisfarbenen Meer und den wolkenverhangenen Blue Mountains wird weitab vom Massentourismus auf nachhaltige Erholung gesetzt
Ein Projekt mit Schulverweigerern verschickt seine Schützlinge durch ganz Berlin zum Lernen. Die SchülerInnen sollen sich ihr Lernprogramm aus Praxisaufenthalten selbst erarbeiten. Auch der Normalunterricht besteht aus projektbezogenem Lernen
SPD-Stadtplanungsexperte Ulrich Pfeiffer wehrt sich gegen den Vorwurf, ein Neoliberaler zu sein, und plädiert für eine massive Anhebung der Bodensteuer sowie die Enteignung ungenutzter Freiflächen
Turnschuh-Multis drücken die Preise, indem sie in so genannten Sweatshops produzieren lassen. Die faire Alternative heißt „Blackspot Sneaker“. Der Name bezieht sich auf das „Blackspotten“, das schwarze Übermalen von Markenlogos
Schulen und Lernen gelingen besser, wenn sie basisdemokratisch organisiert werden, ist Michael Sappir überzeugt, der eine Jerusalemer Schule besucht. Denn die Schüler bestimmen dann die Regeln. Und sie suchen sich selbst aus, was sie lernen wollen. Formales Lernen setzt Familien unter Druck
Übersetzer und Dolmetscher haben gute Berufsaussichten. Doch es steht ein steiniger Weg bevor, bis man sich auf dem wachsenden Markt etablieren kann, in dem überwiegend Freiberufler arbeiten
Brasiliens größtes Fußball-Talent könnte bald schon für Real Madrid Tore schießen. Ob sich der schmächtige 20-Jährige im spanischen Starensemble auch körperlich durchsetzen kann, wird von Kritikern allerdings in Frage gestellt
Häuser und Herzen geöffnet: In vielen Berliner Kinos läuft heute „Suite Havanna“ an. Ein Gespräch mit dem kubanischen Regisseur Fernando Pérez über die Straße als Drehbuch, 24 Stunden lang
Im taz-Interview verrät Winfried Schäfer, warum er Kamerun, heute Testspielgegner der DFB-Elf, schon 30 Jahre trainiert – und warum er nicht versteht, dass niemand Bundestrainer werden wollte
Seit zehn Jahren wird Havannas Altstadt saniert. Der Stadthistoriker Eusebio Leal Spengler im Interview über die aus Tourismusgewinnen finanzierte Restaurierung des historischen Stadtzentrums