Vor drei Jahren beschloss ein Bürgerbegehren das "Spreeufer für alle". Die Umsetzung des geplanten Uferwegs scheitert noch immer am Widerstand Einzelner.
Im Nordwesten der Stadt beantragen besonders viele Eltern das Bildungspaket, im Südosten besonders wenig. Hier ist politische Ursachenforschung gefragt statt Elternbashing.
Bevor Dietrich W. die taz mitbegründete, hat er in der Odenwaldschule über Jahre mit Kindern masturbiert. Pädosexuelle, die Missbrauch propagierten, verlachte er als "Irre".
Polizisten sind mit Maschinenpistolen auf Patrouille, der Innensenator warnt vor Arabern: Wie ist die Stimmung in der Stadt, einen Tag nach dem Sicherheitshinweis von Innenminister de Maizière?
INTEGRATION Klischees aushebeln: Die Grafikdesignerin Alexandra Klobouk schafft es, einen Kontrapunkt zur aktuellen Migrantendebatte zu setzen. Ein Porträt
Nach zwei Jahren verlässt die Temporäre Kunsthalle den Schlossplatz. Um die Debatte über einen Ort für Gegenwartskunst am Leben zu erhalten, sollte sie schnell woanders wieder aufgestellt werden.
Ein neues Gutachten sagt, dass das Grundstück mit der räumungsbedrohten Kulturruine an der Oraninenburger Straße an seine Alteigentümer zurückgegeben werden muss.
STADTENTWICKLUNG II Das alte Haupttelegrafenamt gegenüber dem Postfuhramt steht leer. Der Eigentümer hat offensichtlich kein Interesse an der Nutzung der riesigen Immobilie an der Oranienburger Straße
PHANTOME Die in Hamburg lebende georgische Autorin Nino Haratischwili hat einen Roman über ein selbstmordauslösendes Buch geschrieben. Abgründe faszinieren sie – allerdings mit gebotener literarischer Distanz
Mary Scherpe macht Fotos von Berlinerinnen und Berlinern und stellt sie in ihrem Blog "Stil in Berlin vor". Mode werde hierzulande zu sehr als Halligalli abgetan, bedauert die Stilistin.