Trotz der künftig höheren Umlage durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz ist Ökostrom immer noch günstig. Denn die Subventionen für Atom und Kohle sind größer.
Alexander Fjodorow ist Vorsitzender der Vereinigung russischer Umweltjournalisten. Ein Interview über die Entwicklungen und Probleme des russischen Umweltjournalismus.
Die Mitglieder des Gorleben-Untersuchungsausschusses im Bundestag stellen sich den Fragen der Wendländer. Die sind ziemlich sauer über die angekündigten Enteignungen.
Die Kirche will Enteignungen zur Untersuchung des Salzstocks Gorleben nicht hinnehmen. Und die Linke fordert Aufklärung über Erdgas im Umfeld des geplanten Atomlagers.
Die Betreiber der Asse haben sich über ihr Material getäuscht. Viel mehr Fässer als gedacht enthalten mittelstark radioaktiven Müll – und strahlen damit stärker als erwartet.
Merkel bittet zur Kabinettsklausur: Am Sonntag will die Regierung bestimmen, wie lange die Akws noch laufen dürfen. Derweil fordert ein FDP-Lanesminister mehr Sicherheit.
RWE schließt Kooperationsvertrag über die Lieferung von Erdgas mit der kurdischen Regionalregierung im Nordirak ab. Das erzürnt das irakische Ölministerium.
Die Regierung beauftragt parteiische Gutachter. Deshalb wird das Ergebnis des Gutachtens sein: Atomkraft weiterlaufen zu lassen ist sinnvoll fürs Gemeinwohl und für die Volkswirtschaft.
Am Samstag ist World Overshoot Day: Alle erneuerbaren Rohstoffe, die für dieses Jahr benötigt werden, sind bereits aufgebraucht. Die Erde leidet unter der ökologischen Übernutzung.
Die Anleger befürchten wegen gekürzter Einspeisetarife weniger Nachfrage bei Solarfirmen. Deren Aktien geben deshalb trotz Umsatzplus teils um fünf Prozent nach.
Anders als auf der Weltklimakonferenz in Kopenhagen zugesagt wird die Bundesregierung den Entwicklungsländern kein zusätzliches Geld zur Verfügung stellen. Kritik von der Opposition.
Eine bessere Atmosphäre und ein neuer Verhandlungstext machen bei der Klimakonferenz zwischenzeitlich Mut. Doch am Ende werden Fortschritte wieder blockiert.
Eine Mehrheit im Bundesrat stoppt vorerst die weitere Kürzung der Solarstromförderung. Die Bundesregierung hatte eine Reduzierung der Solarstromtarife zum 1. Juli beschlossen.
In Bonn beraten ab Montag 5.000 Diplomaten und Experten über eine neuen Politik gegen die Erderwärmung. Den großen Wurf versuchen sie dabei nicht mehr.