Kohlekraftwerke sind dreckig und schaden dem Klima. Trotzdem kann in Deutschland jeder, der will, eins bauen. So etwas müsste das neue Umweltrecht ändern, finden die Grünen.
In der nächsten Woche will die Regierung ihr zweites Klimaschutzpaket verabschieden. Nach den gescheiterten Agrosprit-Plänen will die CDU jetzt auch noch Autofahrer schonen.
Der Energiekonzern kauft für 11,8 Milliarden Euro europäische Beteiligungen. Damit will er seine gescheiterten Übernahme der spanischen Endesa gutmachen.
Der US-Präsident will sich im letzten Amtsjahr noch als Klimaretter verewigen und lädt zur Konferenz nach Hawaii. Konkrete Ergebnisse erwartet niemand.
Nach 9.000 Kilometern in Zug und Bus erreicht der taz-Reporter Kunming, wo die Bevölkerung 90.000-mal im Jahr für ein besseres Leben demonstriert. Denn selbst Reis gedeiht nicht mehr.
Nach 9.200 Kilometern in Zug und Bus erreicht der taz-Reporter Zentralchina, die Wiege der chinesischen Kultur. Der Gelbe Fluss ist krank - doch es regt sich Widerstand.
Nach 5.500 Kilometern endet die Bahnstrecke. Das heißt: Umsteigen auf Marschrutnui und Audi. Einblicke in die vom Klimawandel irritierte Energiewirtschaft Kirgisistans.
Zug um Zug zur Klimakonferenz nach Bali: Nach 21 Tagen Reise und 5.200 Zugkilometern berichtet taz-Redakteur Nick Reimer aus Ostkirgisien, einer Gegend, die wie keine andere vom Klimawandel und seinen Folgen betroffen ist. taz-Serie, Teil 3
In Baden-Württemberg muss auch Wärme zu einem festen Anteil aus erneuerbaren Energien gewonnen werden. Das gilt sowohl für alte als auch für bestehende Gebäude.
Die Finanzbranche entdeckt die Solarwirtschaft: Die Börsenkapitalisierung sichert die Expansion. Ex-Minister Trittin ist für die Senkung der Einspeisevergütung.
Mit der Klimadiskussion im Rücken fordern Umweltpolitiker der SPD radikale Maßnahmen für mehr Umweltschutz: Kohlekraftwerke sollen verboten, Energiekonzerne zerschlagen und eine weltweite Kohlendioxid-Steuer eingeführt werden
Eine ökologische Steuerreform brächte genauso viel Geld wie die Mehrwertsteuererhöhung – und würde das Klima schützen. Nicht schlecht, heißt es aus dem Finanzministerium. Aber es gäbe keinen Politiker, der sich das traut
Umweltminister Sigmar Gabriel (SPD) verteilt Rechtstitel für den Ausstoß von Kohlendioxid an die Wirtschaft. Gegen dieses „10-Milliarden-Geschenk“ protestieren Umweltschützer. Sie fordern eine Versteigerung statt der kostenlosen Zuteilung