Zug um Zug zur Klimakonferenz nach Bali: Nach 21 Tagen Reise und 5.200 Zugkilometern berichtet taz-Redakteur Nick Reimer aus Ostkirgisien, einer Gegend, die wie keine andere vom Klimawandel und seinen Folgen betroffen ist. taz-Serie, Teil 3
In Baden-Württemberg muss auch Wärme zu einem festen Anteil aus erneuerbaren Energien gewonnen werden. Das gilt sowohl für alte als auch für bestehende Gebäude.
Die Finanzbranche entdeckt die Solarwirtschaft: Die Börsenkapitalisierung sichert die Expansion. Ex-Minister Trittin ist für die Senkung der Einspeisevergütung.
Mit der Klimadiskussion im Rücken fordern Umweltpolitiker der SPD radikale Maßnahmen für mehr Umweltschutz: Kohlekraftwerke sollen verboten, Energiekonzerne zerschlagen und eine weltweite Kohlendioxid-Steuer eingeführt werden
Eine ökologische Steuerreform brächte genauso viel Geld wie die Mehrwertsteuererhöhung – und würde das Klima schützen. Nicht schlecht, heißt es aus dem Finanzministerium. Aber es gäbe keinen Politiker, der sich das traut
Umweltminister Sigmar Gabriel (SPD) verteilt Rechtstitel für den Ausstoß von Kohlendioxid an die Wirtschaft. Gegen dieses „10-Milliarden-Geschenk“ protestieren Umweltschützer. Sie fordern eine Versteigerung statt der kostenlosen Zuteilung
Vor dem Energiegipfel im Kanzleramt verhandelt Umweltminister Gabriel mit den Spitzenvertretern der Energiewirtschaft. Sein Ziel: CO2-Emissionen sollen um 17 bis 20 Prozent sinken. Experten raten, Verschmutzungsrechte teilweise zu versteigern
Der Bundesumweltminister lieferte gestern seine 100-Tage-Bilanz ab. Sogar die Naturschützer sind angenehm überrascht: „Bisher hat Gabriel eine gute Figur gemacht“. Nun warten alle gespannt, ob er den Atomausstieg weiter absichern kann
Nach dem Vogelgrippe-Ausbruch in der Ukraine will der Präsident „alles zur Eindämmung des Virus“ unternehmen. Doch hat er dabei nicht mit seiner reiselustigen Bevölkerung gerechnet: Hühnchenfleisch ist in der Ukraine als Zugproviant sehr beliebt
Noch hat niemand die Streichliste des Heidelberger Professors gesehen. Doch die Deutsche Umwelthilfe hat sie anhand bisheriger Aussagen rekonstruiert. Das Fazit: Unter einem Finanzminister Kirchhof droht ein ökologischer Kahlschlag
Ein CDU-Gesetzentwurf entlastet die Bauern, die manipuliertes Saatgut auf ihre Felder bringen. Für Schäden soll ein Fonds aufkommen, in den auch der Staat einzahlt. Die Konzerne bleiben verschont. Dabei wären sie bereit, sich zu beteiligen
Obwohl der Höhepunkt des antarktischen Winters noch gar nicht erreicht ist, hat das Ozonloch Rekordausmaße erreicht. Trotzdem rechnen die Forscher damit, dass es in 50 Jahren verschwunden ist – dank weltweitem Verbot von FCKWs