Befürworter und Gegner des Bahnprojekts werfen sich gegenseitig Täuschung bei zusätzlichen Kosten vor. Die Verkehrsministerin spricht von "Horrorzahlen" der Opposition.
Stuttgarts Polizeipräsident sagt vor dem Untersuchungsausschuss zu den Einsätzen gegen Stuttgart-21-Proteste aus. Für ihn haben die Bahnhofs-Gegner einfach nur die Polizei behindern wollen.
Bei der Schlichtung stellen die Gegner des unterirdischen Bahnhofs ihre Alternative vor. Während sich Geißler offen zeigt, bezweifelt die Bahn die Realisierbarkeit.
Auch bei der zweiten Schlichtungsrunde kommen sich Gegner und Befürworter nicht näher. Vermittler Geißler versucht die angespannte Stimmung zu lockern.
Umweltministerin Gönner steht unter Druck, weil sie Mitglied in einer Stiftung des Projektentwicklers ECE ist. Denn der plant ein Einkaufszentrum auf einem Bahngelände in Stuttgart.
Der Rechtsstreit über die Abrissarbeiten geht weiter. Der BUND wirft der Bahn vor, sie habe rechtswidrig Bäume gefällt. Die Umwelthilfe klagt, Bagger seien ohne Rußfilter im Einsatz.
STUTTGART 21 Zu Beginn der Abrissarbeiten klettern Gegner auf das Dach des Hauptbahnhofs, Spezialkräfte holen sie herunter. Bis zu 30.000 Menschen demonstrieren in der ganzen Stadt
Gegen die geplante Brennelementesteuer wollen Energiekonzerne notfalls gerichtlich vorgehen. Zum Dank werden sie ins Kanzleramt geladen, wo sie andere Zusagen aushandeln könnten.
Die Bundesregierung lädt 45 Länder auf den Petersberg bei Bonn ein, um den Kampf gegen die Erderwärmung zu beleben. Röttgen will dabei "konkret" werden.
Nach den Pro-Ausstieg-Äußerungen des Saar-Ministerpräsidenten Peter Müller hoffen Umweltverbände, dass längere Restlaufzeiten noch verhindert werden können.
Ergebnislose Verhandlungen in Bonn gefährden neues UN-Abkommen zum Klimaschutz. Umweltschützer kritisieren eine schwache EU und die Blockadehaltung der USA.