Theater unter erschwerten Bedingungen gilt die Gesprächsreihe „Hoffnung Theater“ in der Akademie der Künste. Diesmal mit Künstlern aus Iran und Palästina
Das Schienennetz soll um rund 38 Kilometer verlängert werden. Der Bund soll die Hauptlast der Kosten tragen. Verkehrssenator Jens Eckhoff (CDU) hofft auf private Folge-Investitionen, die Bremer Straßenbahn AG auf zusätzliche Fahrgäste
Mit „Zerbombt“ von Sarah Kane beginnt die Schaubühne ihr Festival F.I.N.D. Leider. Denn es ist die schwächste Inszenierung im Rahmen ihres Sarah-Kane-Programms
Lessing mit Ausschneidefiguren: „Minna von Barnhelm“ bietet mit seiner Verunsicherung einer Gesellschaft nach dem Krieg sehr viel mehr als bloße Schlagfertigkeit des einfachen Volkes. Am Deutschen Theater gab es trotzdem keine weiteren Fragen
Sven Holm inszeniert Opern, bei denen Sänger und Zuhörer über die Grenzen des Gewohnten gebracht werden. Da ist es nur folgerichtig, dass die Oper auch mal zum Raumschiff wird. In den Sophiensælen hat heute „Kommander Kobayashi“ Premiere
Es geht nicht um Erinnerungen, sondern um Ausgrabungen: Das neue Programm im Gorki Theater „Glaube II: … und der Zukunft zugewandt“ widmet sich dem Thema DDR. Ein Gespräch mit dem zukünftigen Intendanten Armin Petras
Pas de deux mit einem Besen: Das große Gefühl und die Angst vor der Lächerlichkeit bearbeitet Yvonne Hardt als Tanzhistorikerin und Choreografin, pendelnd zwischen Theorie und Praxis
Heimliches Festival: Der dritten langen Nacht des Tanzes gingen viele Nächte voraus. Denn Premieren gab es seit Anfang Dezember, dem Start von „Tanz made in Berlin“, auf fast allen Bühnen der Stadt
Die Verwandlung ist verräterisch: Ob Margarete Hahner Filmbilder oder Kirchenfenster malt, dem Sichtbaren ist nie lange zu trauen. Manchmal möchte sie sich selbst verwandeln, aber ihren Bildern bleibt sie treu. Ein Porträt der Berliner Künstlerin
Vom kleinen Flattern und vom großen Durst: Die Ausstellung „cross-country“ im Haus am Kleistpark dreht sich um die Veränderung der Natur und ihre kulturelle Codierung
„Hätte ich einen anderen Körper bekommen, ich wäre gern Tänzer geworden“: Ein Porträt des Performers und Schauspielers Bruno Cathomas, der die Bühne auch zur Selbsterforschung nutzt
Lob des Vergänglichen: In den Sophiensälen ist die „Anrufung des Herrn“ des Autors Martin Heckmanns zu sehen. Die Inszenierung des Dresdner Tif-Theaters erzählt eine Geschichte des Verschwindens – ein Stück über das Ende
Keine Angst vor Grabgestaltung: Wie der Bildhauer Thomas Schütte dort ansetzt, wo die Kunst vor dem Klischee in die Knie gegangen ist, kann man nun in der Galerie carlier gebauer nachvollziehen
Filmschnipsel und Sandburgen: Beim Tanz im August jagte die Gruppe Superama den Wahn der Werbewelten in die Luft, und Sasha Waltz suchte und fand das Unmittelbare in der Improvisation
Glühende Leidenschaft und ein kleines bisschen Aufklärung: Morgen beginnt das internationale Festival Tanz im August. Bettina Masuch, seit einem Jahr Kuratorin für Tanz am HAU, hat es mitgestaltet und sich gleich mehrere Träume erfüllt
Der Traum der Einbeziehung: Nicht in seiner Nische kruschteln, sondern viele etwas angehen, das zeigt sich beim Rundgang, zu dem die Universität der Künste einlädt, als Motivation der Studenten