Das Buch "Reemtsma auf der Krim" von Karl Heinz Roth und Jan-Peter Abraham ist eine bestens belegte Studie über die deutsche Zigarettenindustrie im NS.
"Eros und Herrschaft", Jürgen Oelkers' ernüchternde Bilanz der Landerziehungsheimbewegung, legt die lange Vorgeschichte der Missbrauchsfälle an der Odenwaldschule dar.
Deutschlands Außenpolitiker plappern brav nach, dass nur direkte Verhandlungen zwischen Israel und den Palästinensern den Frieden bringen können. Ein Irrglaube.
Egon Flaig fordert in einer Polemik gegen Habermas in der "FAZ" ein Recht auf "Normalität" für die Deutschen. Ihre Geschichte lässt er in Athen beginnen.
Völkerrechtlich ist eine Militärintervention in Libyen unzulässig. Aber denkbar wäre, die Revolutionsregierung eines libyschen Teilstaats anzuerkennen und mit Waffen zu beliefern.
Guttenberg und Sarrazin aus blochianischer Perspektive: In ihren Personality-Storys melden sich die künftigen Klassenkonflikte der entstehenden Wissensgesellschaft zu Wort.
Er ist Philosoph, Widerstandskämpfer und Regisseur von "Shoah". Nun hat Claude Lanzmann seine Erinnerungen aufgeschrieben: "Der patagonische Hase" ist ein monumentales Werk.
Die vor 60 Jahren erklärte Charta der Vertriebenen ist Dokument der Geschichtsklitterung. Der BdV braucht eine neue Erklärung, die wahrhaft auf Versöhnung setzt.
Trunkene Bischöfin, pädophiler Priester, islamistischer Terrorist ... und schwuler Rabbi. Auch im Judentum kennt man Wollust-Skandale. Die haben viel mit Männerbünden zu tun.