■ Peter Altmaier, einer der jungen CDU-Abgeordneten im Bundestag, möchte im Streit um die doppelte Staatsangehörigkeit nicht auf Zufallsmehrheiten im Parlament setzen. Das würde unnötig polarisieren
Nur ein fraktionsübergreifender Gruppenantrag böte die Chance, die Reform des Staatsbürgerschaftsrechts umzusetzen. Doch die Befürworter bei der Koalition und der Opposition halten sich ängstlich bedeckt ■ Aus Bonn Markus Franz
Auf dem Innovationskongreß der SPD wichen Parteichef Oskar Lafontaine und Kanzleraspirant Gerhard Schröder Fragen nach Unterschieden beharrlich aus ■ Aus Dortmund Markus Franz
■ Der frühere Ostexperte der SPD, Egon Bahr, über die Rede des Schriftstellers Günter Grass und die Reaktionen der Politik. Er habe auf die deutsche "Heuchelei" gegenüber der Türkei hingewiesen
■ Vorstandssprecher Jürgen Trittin widerspricht mit scharfen Worten der hessischen Kritik am Entwurf des Wahlprogramms für 1998. Vorstand erhält Unterstützung von NRW, Niedersachsen und Baden-Württemberg
Der Streit um das Wahlprogramm der Grünen schwelt. Gerharnischter Brief aus Hessen: „Dürfen nicht als verbalradikale Jusos starten“. Landesverbände sind empört ■ Aus Bonn Markus Franz
■ Kaum hat Kanzler Kohl Fraktionschef Schäuble zum Thronfolger ernannt, werfen die kleinen Koalitionspartner CSU und FDP mit Dreck. Der FDP ist Schäuble zu sozialdemokratisch und der CSU zu europäisch und zu gebrechlich
■ Während sich Verheugen, Struck und andere aus dem grünen Wahlprogramm die Reizthemen herauspicken, rät die Parteizentrale der SPD mit Blick auf 1998 zur Mäßigung: Schließlich habe man auch Gemeinsamkeiten mi
Die Bundestagsfraktion kritisiert das von der Partei verfaßte Wahlprogramm als zu klassenkämpferisch. Beim Thema Umweltschutz ist man sich eher einig ■ Von Markus Franz
Bündnisgrüne stellen Entwurf für das neue Wahlprogramm vor: Umbau der Kohleregionen, höhere Einnahmen durch Erbschafts- und Schenkungssteuer; die Zahl der Bundeswehrsoldaten soll halbiert werden ■ Aus Bonn Markus Franz
■ Regierungskoalition lehnt nationalen Umweltplan für Deutschland ab, weil er „unrealistisch und unnötig“ ist. Andere waren damit erfolgreich, meinen BUND, Bündnisgrüne und SPD