Da will man Entscheidendes im Bundestag bewegen, ist jung, wild und Abgeordneter der CDU. Und? Nichts. Ausgebremst von den Opas der Partei. Dabei hat man das gesamte Repertoire drauf, hat mit Medien jongliert, Mitstreiter angeworben. Peter Altmaier wollte ein neues Staatsangehörigkeitsrecht. Über das Scheitern in Bonn ■ Markus Franz
Gerhard Schröder wirkt im Wahlkampf so locker und natürlich, als habe sich sein Traum von der Kanzlerschaft bereits erfüllt. Und dabei muß er nicht einmal besonders gut sein ■ Von Markus Franz
Die alten Schlachtrosse der SPD, Bahr, Ehmke, Vogel und Eppler, beobachten Schröders Medienwahlkampf neugierig und skeptisch. Vieles hat sich geändert – aber nicht alles ■ Von Markus Franz
Eigentlich sollte es eine Wahlkampfshow werden, die Haushaltsdebatte im Bundestag. Doch CSU-Finanzminister Waigel unterbreitete Vorschläge zu einer Steuerreform, wie sie in Teilen seit langem die SPD verlangt ■ Aus Bonn Markus Franz
Auf ihrem Parteitag gingen die Liberalen schonend mit ihrem Koalitionspartner um, weil sie sich jetzt doch eine CDU-Zweitstimmenhilfe erhoffen. Einigen ist das peinlich. Sie vermissen eigene Akzente ■ Aus Bonn Markus Franz
Beim gemeinsamen Auftritt muß der SPD-Kanzlerkandidat Gerhard Schröder Interpretationshilfen für die Rede seines Wirtschaftsministers in spe, Jost Stollmann, liefern. Was kannst du für unser Land tun? ■ Aus Berlin Markus Franz
■ Die Innenexpertin der SPD bekräftigt die Zusage ihrer Partei, nach einem Wahlsieg schnell Verbesserungen im Staatsbürgerschaftsrecht für ausländische Kinder durchsetzen zu wollen
Gerhard Schröder hat die SPD seit seiner Kür zum Kanzlerkandidaten verändert. Der Niedersachse, nie der Liebling der Partei, bestimmt, wo es langgeht. Und die SPD unter ihrem Chef Oskar Lafontaine folgt ihm dabei ■ Aus Bonn Markus Franz